LH-Stv. in Mag.a Christine Haberlander und BD Dr. Alfred Klampfer: Sommerschule in Oberösterreich erfolgreich zu Ende gegangen

Landeskorrespondenz

Mit einer Rekordteilnehmerzahl von knapp angemeldeten 4.700 Schülerinnen und Schülern ist die Sommerschule in Oberösterreich nun zu Ende gegangen. Diese wichtige Lernunterstützung für all jene, die sie in Anspruch nehmen wollen, bietet eine gezielte Förderung in den benötigten Bereichen.
„Unser betontes Ziel ist es, Kinder und Jugendlichen die beste Bildung zu ermöglichen. Um allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start in das neue Schuljahr ermöglich zu können, sehen wir gezielte Förderung als essentielles Mittel. Die Sommerschule bot diese in den letzten beiden Ferienwochen individuell und professionell an. Alle waren mit Begeisterung dabei. Ich bedanke mich bei allen, die dieses Projekt so positiv begleitet haben, und wünsche allen Schülerinnen und Schülern und Pädagoginnen und Pädagogen einen erfolgreichen Schulstart“, so Bildungsreferentin LH-Stellvertreterin Christine Haberlander zum Ende der Sommerschule.

585 Lehrerinnen und Lehrer waren an insgesamt 139 Standorten tätig. Unterstützt wurden sie von 168 Studierenden sowie 91 Buddies. Ziel der Sommerschule war vor allem die Wiederholung von Lehrinhalten eines oder mehrerer vergangener Schuljahre zur Vorbereitung auf das kommende bzw. des Übertritts in eine andere Schulart. Sie konnte aber auch zur Vertiefung von Lehrinhalten genutzt werden, etwa zur Vorbereitung auf eine Prüfung oder einen anstehenden Wettbewerb.

Unter den 4.700 angemeldeten Schülerinnen und Schülern waren auch 217 Kinder und Jugendliche aus der Ukraine. „Bei der Förderung der ukrainischen Kinder und Jugendlichen wurde der Schwerpunkt auf die wichtige Deutschförderung gelegt. Wir wissen, dass ein guter Start ins Leben Grundkenntnisse, wie Lesen und Schreiben braucht. Zusätzlich hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, wichtige soziale Kontakte zu knüpfen und so Freundinnen und Freunde zu finden“, sagen Haberlander und Bildungsdirektor Alfred Klampfer.
Aktuellen Berechnungen zufolge rechnet man in Oberösterreich mit knapp 300 ukrainischen Kindern mehr im Unterricht als im vergangenen Schuljahr (da waren es knapp 1.400). Das Engagement, den vertriebenen Familien die bestmögliche Unterstützung zu bieten, ist an den Schulen ungebrochen.

„Abschließend möchte ich mich bei allen in und rund um die Sommerschule tätigen Personen bedanken und wünsche gutes Gelingen im Schuljahr 2022/23“, so Haberlander abschließend.