Oö. Menschenrechtspreis 2022: Nominierungen ab sofort möglich

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 15. Juni 2022) 

Nominierungsvorschläge können bis 1. August 2022 eingereicht werden


Der Einsatz für die Menschenrechte ist fester Bestandteil der Politik Oberösterreichs. Mit dem 1996 ins Leben gerufenen „Menschenrechtspreis“ setzt das Land Oberösterreich heuer zum 25. Mal ein deutliches Zeichen für eine aktive Friedenspolitik und gegen Gewalt, Verfolgung und Unterdrückung.
Durch das große Engagement unzähliger Landsleute im Bereich der Menschenrechte, die damit verbundenen Nominierungen der vergangenen Jahre sowie die herausragenden Leistungen der Preisträgerinnen und Preisträger hat diese Auszeichnung einen sehr hohen Stellenwert erlangt. Ziel des Oö. Menschenrechtspreises ist es, das Engagement der Preisträger/innen zu würdigen, sie zu unterstützen und ihre Arbeit der Öffentlichkeit bekannt zu machen. 

„Heuer würdigen wir mit dem Menschenrechtspreis wieder besonders hervorragende Dienste um die Wahrung und Durchsetzung von Menschenrechten. Wir wollen aber auch heuer wieder die Möglichkeit schaffen, Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher vor den Vorhang zu holen, die besondere Hilfeleistung, Solidarität und Verantwortung in der Corona-Krise gezeigt haben. Der große Zusammenhalt und der unermüdliche Einsatz vieler Landsleute sorgen immer wieder dafür, dass wir Ausnahmesituationen wie diese gut bewältigen können“, betont Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.

Ausschreibung des 25. Menschenrechtspreises: 
Nominierungsvorschläge für den Menschenrechtspreis 2022 können bis 1. August 2022 schriftlich und mit ausführlicher Begründung beim Amt der Oö. Landesregierung, Landhausplatz 1, 4021 Linz, eingereicht werden. 
Das Antragsformular ist auf der Website des Landes unter https://bit.ly/31quJxB abrufbar (oder: Themen > Gesellschaft und Soziales > Formulare > Menschenrechte)

Die Vergabe erfolgt an Einzelpersonen, Vereine, Organisationen, Institutionen etc. Die Auswahl der/des Preisträger(s) bzw. der Preisträgerin(nen) erfolgt über Vorschlag einer Expert/innen-Jury durch die Oö. Landesregierung. Auch bereits in vergangenen Jahren Nominierte können ein weiteres Mal für die Nominierung des Menschenrechtspreises des Landes Oberösterreich vorgeschlagen werden.

Auch heuer soll diese hohe Landesauszeichnung rund dem den „Internationalen Tag der Menschenrechte“ (10. Dezember) durch Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer im Rahmen eines Festaktes überreicht werden.

 

 
  • Preisträger/innen seit 1996 331,58 KB)