Pollenwarndienst für Oberösterreich vom 6. bis 15. April 2022

Landeskorrespondenz

Im Alpenvorland und Donauraum werden nach Abklingen der feucht-kühlen Phase Esche und Birke die Pollenbelastungen in der Osterwoche bestimmen. Aufgrund der wechselhaften Witterung ist die Belastung jedoch stärkeren Schwankungen unterworfen. An Sonnenstunden kann es hier jedoch sofort zu starken Belastungsschüben kommen. Gleichzeitig blüht auch verstärkt die Hainbuche, die vor allem bei Birkenpollen-Allergikern zu zusätzlichen Belastungen führen kann. Vereinzelt treten auch schon Pollen der Eiche auf. Dagegen ist die Blüte der Erle weitgehend vorüber, geringe Belastungen können lokal noch im höheren Mühlviertel und in Berglagen auftreten. Von geringerer allergologischer Bedeutung sind im derzeitigen Pollenspektrum Pollen von Eibe, Thujen und Wacholder, sowie Pappel, Weide und Ulme.

Infodienst:
Kepler Universitätsklinikum, Linz, Med. Campus III: (+43 5) 76 80 83-69 19
LKH Freistadt: (+43 50 554) 76-284 00
Salzkammergut-Klinikum, Vöcklabruck: (+43 50 554) 71-49 900
www.pollenwarndienst.at
 

 

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