Gehaltserhöhung für öffentlichen Dienst: Land übernimmt Vereinbarung des Bundes

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 3. Dezember 2021) 

Das Land Oberösterreich wird die erzielte Vereinbarung über den Gehaltsabschluss zwischen dem Bund und der Gewerkschaft öffentlicher Dienst (GÖD) für die rund 25.200 Landesbediensteten (Landesverwaltung und Gesundheitsholding GmbH) übernehmen. Konkret sieht der Gehaltsabschluss eine durchschnittliche Erhöhung von 3 Prozent vor. „Gerade angesichts der außergewöhnlichen Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Zeiten von Corona sowie durch die hohe Inflation ist die Erhöhung gerechtfertigt und fair. Wir haben im Land auch die finanzielle Kraft, den vollen Gehaltsabschluss zu übernehmen“, betont Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. LH Stelzer und Gemeindebund-Präsident Johann Hingsamer haben besprochen, dass der Abschluss auch für Gemeindebedienstete gelten wird.
 
Für das Personalbudget des Landes inklusive der Gesundheitsholding GmbH bedeutet der Gehaltsabschluss Netto-Mehrausgaben in der Höhe von rund 51 Millionen Euro gegenüber dem Budget von 2021. Für den bereits vorgelegten Budgetentwurf des Landes bedeutet es eine weitere Erhöhung der Ausgaben um 16,4 Millionen Euro. Die Gehaltserhöhung wird mit 1.1.2022 wirksam.