LR Steinkellner: Schulstart in Oberösterreich – sicher unterwegs mit dem öffentlichen Verkehr

Landeskorrespondenz

Mit Ende der Sommerferien am 12. September gelten wieder Fahrpläne mit dichteren Intervallen. Zudem sind wieder alle Verstärkerbusse im Einsatz

(Presseaussendung vom 2.9.2021)

Bald beginnt für tausende Kinder und Jugendliche in Oberösterreich wieder die Schule. Viele von ihnen werden für den Weg dorthin den öffentlichen Verkehr nutzen. Mit intensiven Fahrzeugreinigungen, einem umfangreicheren Fahrplanangebot mit zusätzlichen Verstärkerbussen und der Mund-/Nasenschutz-Pflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln ist auch heuer trotz Corona der Schulweg mit Bus und Bahn sicher und umweltfreundlich möglich. 

Nun am Ende der Ferien beschäftigen sich viele Familien in Oberösterreich nicht nur mit der Frage, wie wohl heuer der Unterricht aussehen wird, sondern machen sich auch Gedanken über den Schulweg. Der Verkehrsverbund ist auf das erhöhte Fahrgastaufkommen gut vorbereitet. Neben einem erweiterten Fahrplanangebot und eigenen Verstärkerbussen für Schülerinnen und Schüler werden die Busse und Bahnen seit Beginn des Ausbruchs der Corona-Pandemie besonders gründlich gereinigt. 

„Die öffentlichen Verkehrsmittel sind die nachhaltigste und sicherste Form der Mobilität, natürlich auch für Schülerinnen und Schüler. Trotz intensiverer Reinigung appellieren wir an die Eltern und die jungen Fahrgäste, sich an die bekannten Hygieneregeln und die Mund- /Nasenschutz-Pflicht zu halten und sich in den öffentlichen Verkehrsmitteln und auch an den Haltestellen verantwortungsvoll zu verhalten und auf einander Rücksicht zu nehmen, dann ist der tägliche Schulweg auch heuer sicher und bedenkenlos mit Bus und Bahn möglich“, sagt Infrastruktur-Landesrat Mag. Günther Steinkellner. 

Dass in Österreich die Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bedenkenlos möglich ist, zeigen auch die Untersuchungen der AGES (Österreichische Agentur für Ernährungssicherheit) und andere Studien, die keine Clusterbildungen auf die Nutzung des öffentlichen Verkehrs zurückführen konnten. Der Verkehrsverbund beobachtet in Abstimmung mit den Verkehrsunternehmen die Entwicklung der Fahrgastzahlen laufend sehr genau. Vor allem zu Schulbeginn werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Auslastung der Verkehrsmittel auch vor Ort überprüfen. „Falls punktuell Verbindungen zu stark ausgelastet sein sollten, werden wir etwaige Ausweitungen der Kapazitäten mit den Verkehrsunternehmen abstimmen. Allerdings setzen wir vor allem in der Hauptverkehrszeit zwischen 6 und 8 Uhr bereits annähernd alle verfügbaren Fahrzeuge ein und Erweiterungen sind nicht so einfach möglich“, stellt Herbert Kubasta, Geschäftsführer der Verkehrsverbund Gesellschaft, klar.

Es ist wichtig, dass sich die Eltern und Schülerinnen und Schüler in den letzten Tagen vor Schulbeginn noch über das verfügbare Fahrplanangebot auf der sie betreffenden Strecke informieren. Teilweise gibt es mehrere Verbindungen in engen Zeitabständen, zwischen denen die jungen Fahrgäste wählen können, damit die verfügbaren Kapazitäten der Busse und Züge besser genutzt werden können. Einen Überblick über alle ab Schulbeginn eingesetzten Verstärkerbusse finden die Eltern und Schülerinnen und Schüler hier: www.ooevv.at/zusatzfahrten

Vor allem aufgrund der Tatsache, dass in öffentlichen Verkehrsmitteln der Abstand von einem Meter zwischen den Fahrgästen nicht eingehalten werden muss und dies auch nicht immer möglich ist, ist es besonders wichtig, dass alle Fahrgäste einen Mund-/Nasenschutz tragen. „Die Kinder und Jugendlichen sollen im Bus bitte alle zur Verfügung stehende Sitzplätze nutzen. Oft werden die Nebensitze zur Ablage der Schultaschen genutzt, während andere Schülerinnen und Schüler stehen bleiben müssen. Es ist wichtig, dass die jungen Fahrgäste den gesamten Platz in den öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen und nicht alle im vorderen Bereich oder bei den Türen stehen bleiben“, appelliert Herbert Kubasta an die Schülerinnen und Schüler.

 

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