LR Klinger / LR Steinkellner: Schnelles Handeln der Bundesregierung ist Gebot der Stunde

Landeskorrespondenz

Grenzkontrollen gegen illegale Migration und Menschenschlepperei in Grenzregionen rasch erhöhen

(Presseaussendung vom 17.8.2021)

Die kommenden Wochen und Monate werden für Europa und letztlich auch für Österreich in puncto Migration und Asyl eine immense Herausforderung darstellen, für die man sich schnell rüsten muss. Der Grenzschutz ist dabei ein wesentlicher Faktor für die Sicherheit Österreichs. „Besonders um gegen illegale Migration und Menschenschlepperei vorzugehen muss die Kontrollintensität auf allen Wegen, die ins Land führen, erhöht werden. Neben offiziellen Grenzübergängen betrifft das auch alle weiteren Straßen und Schienenverbindungen, die ins Land führen“, unterstreichen Sicherheitslandesrat Wolfgang Klinger und Landesrat Günther Steinkellner.

Gemeinsam sollten Polizei und Bundesheer einander unterstützen, um die Kontrolldichte des internationalen LKW-Verkehrs zu intensivieren. Schließlich steht der internationale Güterverkehr immer öfter im Fokus von ausbeuterischen Schlepperbanden, um so illegale Migranten an die Zieldestination zu bringen. Dabei werden auch immer mehr Kleintransporter für unwürdige Schlepperaktionen eingesetzt. „Der Grenzschutz ist auf allen Ebenen durch die Bundesregierung mit höchster Geschwindigkeit zu intensivieren. Neben prompt aufzustockendem Sicherungs- und Kontrollkräften, einer starken Vernetzung mit internationalen Behörden ist auch der Einsatz von technischen Gerätschaften wie Drohnen, Helikoptern, Nachtsichtgeräten etc. zu unterstützen“, so die Landesräte Steinkellner und Klinger

„Zahlreiche Menschen sind aufgrund der sich schnell wandelnden Verhältnisse auf der Flucht. Die Nachbarregionen rund um Afghanistan sind beim Aufbau entsprechender Infrastruktur für Flüchtlinge bestmöglich zu unterstützen. So kann gewährleistet werden, dass sich auf der Flucht befindenden Menschen schnell Schutz geboten wird. Bei der Aufnahme von Flüchtlingen ist nicht Europa, sondern die USA gefordert aktiv zu werden“, so Klinger und Steinkellner abschließend.