LR Steinkellner: Ergebnisse der aktuellsten Schwerpunktkontrolle

Landeskorrespondenz

Im Rahmen der Veranstaltung „Night of wheels" fanden Kontrollen im Bereich illegales Tuning, Lärm und Geschwindigkeit statt.

(Presseaussendung vom 15.8.2021)

Am Samstag, den 14. August 2021 fanden von 10:00 Uhr bis in die Abendstunden diverse Kontrolltätigkeiten statt. Diese wurden anlässlich des Tuning – Treffens „Night of wheels“ im Bereich des Messegeländes Ried/I. von Kräften der Landesverkehrsabteilung , des BPK Ried/I. sowie den Sachverständigen des Landes durchgeführt.

Die technische Überprüfung der Fahrzeuge erfolgte bei der Betriebswerkstatt der Straßenmeisterei Ried/I. Auf dem nahegelegenen Friedhofparkplatz wurden darüber hinaus Lärmmessungen durchgeführt. Bei den 25 Fahrzeugen, die gemessen wurden, wurden wegen zu großer Überschreitung des eingetragenen Standgeräusches 13 Kennzeichen abgenommen. Der Spitzenwert lag hier bei einer Überschreitung von 23 Dezibel. Anstelle der eingetragenen 81 Dezibel wurden 114 Dezibel festgestellt.
 
Im Zuge der Schwerpunktaktion wurden von den eingesetzten Streifen insgesamt 112 Fahrzeuge auf ihre technische Verbauung kontrolliert, 41 Fahrzeuge wurden einer sofortigen technischen Überprüfung unterzogen. Insgesamt wurden an 23 Fahrzeugen Mängel mit Gefahr im Verzug festgestellt. Bei diesen Fahrzeugen wurden die Kennzeichen an Ort und Stelle abgenommen. In Summe wurden wegen technischen Mängeln von Fahrzeugen 107 Anzeigen erstattet, welche von Strafreferenten der BH Ried/I. an Ort und Stelle mit einer Strafsumme von 17.312 Euro geahndet wurden.
 
Im Zuge der Schwerpunktkontrolle wurde bei 3.786 Fahrzeuge die Geschwindigkeit gemessen. Dabei wurden 372 Lenker/innen wegen Überschreitung der zulässigen Fahrgeschwindigkeit angezeigt. Der Spitzenwert lag bei 127 km/h im Bereich einer 70 km/h Beschränkung.

„Die zahlreichen Kennzeichenabnahmen sind ein Beleg dafür, dass unsere laufenden Schwerpunktkontrollen ein wichtiges Instrument für die Verkehrssicherheit darstellen“, unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner abschließend.