LR Steinkellner: Baulos Pommer Nord wird umgesetzt

Landeskorrespondenz

Bestandsausbau der B156 Lamprechtshausener Straße erhöht Verkehrsqualität und steigert die Verkehrssicherheit.

(Presseaussendung vom 24.6.2021)

Die B156 Lamprechtshausener Straße ist eine der wichtigsten Mobilitätsadern im Innviertel. Aufgrund der prosperierenden Entwicklung des Wirtschaftsraums und einer Zunahme des Güterverkehrs muss auch die Infrastruktur mit den Entwicklungen mithalten. „Mit dem Ausbau am Bestand soll die zur Erhöhung der Verkehrsqualität und Steigerung der Verkehrssicherheit ermöglicht werden. Durch die Fahrbahnverbreiterung von 6,20 m auf 7,50 m wollen wir dies erreichen. Ebenfalls wird ein begleitender Geh- und Radweg zeitgleich miterrichtet“, unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner. 

Nach der Ausarbeitung eines Einreichprojektes inklusive des Radwegs wurden die benötigten Materienrechte (Wasser, Naturschutz) verhandelt und positiv abgeschlossen. Im Dezember 2020 konnte mit den betroffenen Eigentümern eine gütliche Grundeinlöse erzielt werden. Da der Baubeginn für Sommer 2021 geplant ist, wurden die dafür benötigten Holzschlägerungsmaßnahmen bereits durchgeführt. Die Ausschreibungsunterlagen wurden bereits veröffentlicht und die Angebotslegung ist mit dem heutigen Tag abgeschlossen. Der Baubeginn ist für August 2021 geplant, da die Verkehrsfrequenzen in der sommerlichen Ferienzeit deutlich geringer sind.  

Da für den Großteil der Bauarbeiten eine abschnittsweise Totalsperre der B156 erforderlich ist, wurde gemeinsam mit den betroffenen Gemeinden und der zuständigen Behörde ein regionales Umleitungskonzept ausgearbeitet. Die Zufahrt zu den Betrieben ist auch während der Baumaßnahmen möglich. Das Baulos Pommer Nord ist ein Teil eines umfangreichen Gesamtkonzeptes durch das die B156 infrastrukturell aufgewertet werden soll. In weiterer Zukunft sollen südlich und nördlich des Bauloses weitere Bestandsausbauten folgen. Rund 2,8 Millionen Euro werden für die Ausbaumaßnahmen investiert. Die Mittel stammen zur Gänze aus dem Oberösterreich Plan der die Konjunktur in unserer Heimat fördern soll. 

"Maßnahmen im Straßenbau beleben die heimische Konjunktur in doppelter Hinsicht. Einerseits gehen im langjährigen Schnitt rund 80 Prozent aller Aufträge der oö. Landesstraßenverwaltung an oberösterreichische Unternehmen. Etwa 19 Prozent österreichischer Firmen werden beauftragt und weniger als ein Prozent der Aufträge werden an ausländische Unternehmen vergeben. Gerade die heimischen Betriebe profitieren von einer gut ausgebauten und auch gut instandgehaltenen Straßeninfrastruktur. Um den Folgewirkungen der Pandemie bestmöglich entgegen zu wirken, werden wir die Ärmel hinaufkrempeln und solange arbeiten, bis jeder wieder Arbeit hat", ist Steinkellner entschlossen und fügt abschließend hinzu: "Die Finanzmittel aus dem -Plan sind in diesem Projekt gut investiert und gewährleisten die Verkehrssicherheit sowie eine den Verkehrsverhältnissen angepasste Infrastruktur."