LR Steinkellner / Bgm.in Naderer-Jelinek: LILO-Radprovisorium in Umsetzung

Landeskorrespondenz

Zukünftig kann mit dem Rad von Leonding nach Linz gependelt werden. Neues attraktives Provisorium wird aktuell ausgebaut

(Presseaussendung vom 26.4.2021)

„Jeder zusätzliche Radpendler, der mit dem Fahrrad in die Landeshauptstadt pendelt, leistet einen wertvollen Beitrag für die Linzer Luft, reduziert Stau, spart Platz-Ressourcen, und stärkt die persönliche Gesundheit“, fasst Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner zusammen. 

Als wichtiges Radhauptroutenprojekt arbeitet das Infrastrukturressort gemeinsam mit den Stadtgemeinden an der Realisierung der LILO-Radhauptroute. Diese soll zukünftig von Alkoven über Straßham und Leonding, weitestgehend entlang der Linzer Lokalbahn, nach Linz führen. Da in der Landeshauptstadt große Infrastrukturprojekte erwachsen wie bspw. der viergleisige Ausbau der Westbahnstrecke seitens der ÖBB und der Westring seitens der ASFINAG, wird zwischen Linz und Leonding ein Rad-Provisorium eingerichtet, das entlang der Waldegg-, Klimt- und Gaumbergstraße in Richtung Leonding führt. Von dort aus führt über das Nussböckgut ein geschottertes Provisorium als Verbindungsweg über den Gaumberg. Das Provisorium wird in einer Breite von 3,5 Meter als Geh- und Radweg errichtet. Die provisorische Einbindung erfolgt über die Maiergutstraße. Die Krumbachbrücke soll die Verbindung des bestehenden parallel des Krumbachs führenden Geh- und Radwegs mit der Timesbergerstraße ermöglichen und dauerhaft verbleiben. Nach Errichtung der Radhauptroute erfüllt sie den Zweck einer Zulaufstrecke. 

„Der Radweg entlang der LILO ist eine wichtige Verbindung zu den umliegenden Gemeinden. Viele Menschen möchten vom Auto auf ihr Rad wechseln, um umweltfreundlicher unterwegs zu sein. Ich freue mich, dass wir gemeinsam mit dem Land eine so gute Lösung für ein zusätzliches Mobilitätsangebot in unserer Stadt erarbeitet haben“, unterstreicht Leondings Bürgermeisterin Dr.in Sabine Naderer-Jelinek. 

„Für die Förderung des Radverkehrs ist ein Angebot in Form einer guten Radinfrastruktur notwendig. Ich möchte mich besonders für die positiv verlaufenden Verhandlungen mit Grundstückseigentümern und der Stadtgemeinde Leonding bedanken. Diese haben die Realisierung des Provisoriums erst möglich gemacht“, so Landesrat Steinkellner, der sich auf die zukünftigen Etappen des Radweges freut: „Mit der im Endausbau insgesamt 13,3 Kilometer langen Radverbindung wird eine zusätzliche, attraktive Mobilitätsoption realisiert. Besonders für Pendlerinnen und Pendler bietet diese attraktive Route dann eine gute Alternative zum Auto. Der Linzer Hauptbahnhof ist in gut 25 Minuten von der Hitzinger Kreuzung erreichbar“, so Steinkellner abschließend.

 

Beilagen:

Bilder zum Download

Bürgermeisterin Dr.in Sabine Naderer-Jelinek und Landesrat Mag. Günther Steinkellner auf einem mit groben Steinen belegten Weg, der sich durch eine Wiese und landwirtschaftlich genutztes Gelände erstreckt Quelle: Land /Ernst Grilnberger, Verwendung mit Quellenangabe (1,64 MB).

Bildtext: Freuen sich über den Ausbau des Radprovisoriums von Leonding nach Linz (v.l.:) SR Karl Velechovsky, Leondings Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek und Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner.

Stadtrat Karl Velechovsky, Bürgermeisterin Dr.in Sabine Naderer-Jelinek und Landesrat Mag. Günther Steinkellner auf einem mit Steinen belegten Weg, der sich durch eine Wiese und landwirtschaftlich genutztes Gelände erstreckt Quelle: Land /Ernst Grilnberger, Verwendung mit Quellenangabe (1,89 MB).

Bildtext: Freuen sich über den Ausbau des Radprovisoriums von Leonding nach Linz (v.l.:) SR Karl Velechovsky, Leondings Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek und Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner.