LR Steinkellner: 1,5 Millionen Euro werden in die Verkehrssicherheit auf der B3 investiert

Landeskorrespondenz

Eine Brücke sowie 2,4 Kilometer Bundesstraße werden saniert

(Presseaussendung vom 26.4.2021)

Aufgrund von vorhandenen Schäden, die durch undichte Fahrbahnübergänge entstanden sind, ist die Flutungsbrücke auf der B3 im Gemeindegebiet von Luftenberg heuer zu sanieren. "Die Brückeninstandsetzung ist als notwendige Vorarbeit für die nahtlos anschließende Belagssanierung eines ca. 2,4 Kilometer langen Abschnitts der B3 terminlich exakt abgestimmt und sichert auch zukünftig die verkehrssichere und uneingeschränkte Befahrbarkeit der Brücke", so Infrastruktur-Landesrat Mag. Günther Steinkellner.

Die am 30. April beginnenden Arbeiten werden voraussichtlich bis Anfang Juli 2021 andauern und werden in halbseitiger Bauweise durchgeführt. Fahrzeuge von Linz kommend werden auf der B3 vorbeigeführt, die Fahrzeuge von Perg kommend werden über die L569 Pleschinger Straße (St. Georgen, Luftenberg) umgeleitet. 

Anschließend an die Brückenbaustelle wird ebenfalls im Gemeindegebiet von Luftenberg ein 2,4 Kilometer langer Abschnitt der B3 saniert. Die B3 weist im Projektbereich kleinere und größere Schäden auf. Im Jahrhunderthochwasserjahr 2013 war der Dammkörper der B3 in diesem Bereich eingestaut. Nach Rückgang des Hochwassers wurden vermehrt Schäden am Dammkörper (im Bereich der Bankette und des Fahrstreifens Richtung Linz) festgestellt und notdürftig saniert. Die darauffolgenden Prüfungen und deren Ergebnisse lassen vermuten, dass das Hochwasser möglicherweise in begrenzten Bereichen die Feinteile der Dammschüttung ausgespült hat. Aufgrund der Liegedauer von mehr als 30 Jahren, den Schäden durch Hochwasser und dem stetig steigenden Verkehrsaufkommen ist eine Sanierung zweckmäßig und notwendig.

"Von voraussichtlich 12. bis 21. Juli (je nach Witterung) ist eine Totalsperre der der B3 leider unumgänglich. Von Seiten der Landesstraßenverwaltung wurden gemeinsam mit der zuständigen Verkehrsbehörde BH Perg frühzeitig Gespräche mit den betroffenen Gemeinden und allen betroffenen Stakeholdern geführt. Es wurden verschiedenste Sanierungsvarianten geprüft und die sinnvollste Lösung wird nun umgesetzt", so Landesrat Mag. Steinkellner.