Oö. Arbeitsmarkt kommt besser durch die Krise als andere – Investitionen und Qualifizierung sollen 2021 für Arbeit sorgen

Landeskorrespondenz

Investitionen und Qualifizierung stärken den Arbeitsmarkt 2021

Der Arbeitsmarkt in kommt besser durch die Krise als andere – so liegt hier die bundesweit beste Arbeitslosenquote im Dezember bei 7,3 Prozent und die Jahresarbeitslosenrate 2020 bei 6,5 Prozent. Nach den herausfordernden Wintermonaten erwarten LH Mag. Stelzer und LR Achleitner für das Frühjahr eine Trendwende: Investitionsanreize wie etwa der -Plan sollen 2021 für Arbeit sorgen.

Zwei Männer arbeiten an elektrischen Komponenten

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Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: „Im Krisenjahr 2020 niedrigste Arbeitslosigkeit aller Bundesländer – durch Investitionen und Qualifizierung soll 2021 der Weg zurück zu hoher Beschäftigung gelingen“

(Presseaussendung vom 4.1.2021)

Die Anzahl der Beschäftigten ist mit Dezember nur leicht um etwa 4.000 Personen auf 661.000 zurückgegangen. Andererseits gab es in Oberösterreich mit Stand Ende Dezember um rund 8.763 Arbeitslose mehr als im Vorjahr. „Das Jahr 2020 war geprägt von den gemeinsamen Anstrengungen gegen das Corona-Virus. Auch der Arbeitsmarkt wurde in diesem Jahr durch die Pandemie stark belastet und uns ist jeder Arbeitslose einer zu viel. Doch die bundesweit beste Arbeitslosenquote im Dezember mit 7,3 Prozent und die Jahresarbeitslosenrate 2020 mit 6,5 Prozent zeigen auch, dass Oberösterreich besser durch dieses Krisenjahr gekommen ist als andere.

Investitionsanreize – durch den Oberösterreich-Plan des Landes oder die Investitionsprämie des Bundes – sollen in diesem Jahr das wirtschaftliche Comeback beschleunigen und Programme wie „Innovative Skills“, der Qualifizierungsverbund Digitale Kompetenz und die OÖ. Zukunftsstiftung durch Qualifizierung dafür sorgen, dass viele Menschen in Arbeiten gehalten oder rasch wieder in Beschäftigung gebracht werden können. Wir kämpfen auch 2021 um jeden Arbeitsplatz“, betonen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner.

„Die Jahresarbeitslosenrate 2020 war in Oberösterreich mit 6,5 Prozent um 1,7 Prozentpunkte höher als 2019“, erklären LH Stelzer und LR Achleitner. „Nach herausfordernden Wintermonaten erwarten wir uns ab dem Frühjahr 2021 eine Trendwende“, so der Landeshauptmann und der Wirtschafts-Landesrat.


auch in der Krise Exportbundesland Nr. 1 der Republik – Bundesweit höchster Exportüberschuss sichert Arbeitsplätze

„Trotz starken Exportrückgängen aufgrund der Corona-Krise hat Oberösterreich im ersten Halbjahr 2020 mit mehr als 17 Milliarden Euro über ein Viertel aller Exporte Österreichs erzielt. Und mit 4,02 Mrd. Euro hat Oberösterreich - auch in dieser schwierigen Phase - den höchsten Exportüberschuss aller Bundesländer erreicht“, erläutern Landeshauptmann Stelzer und Wirtschafts-Landesrat Achleitner. „Diese Zahlen sind gerade jetzt umso erfreulicher, da jeder zweite Arbeitsplatz in der oö. Wirtschaft direkt oder indirekt am Export hängt. Oberösterreichs exportorientierte Unternehmen sichern dadurch zahlreiche Jobs in unserem Land und unterstützen uns damit in unserem Kampf um jeden Arbeitsplatz“, heben Landeshauptmann Stelzer und Landesrat Achleitner hervor.