Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer: „Psychische Belastungen steigen aufgrund der Lockdown-Maßnahmen“

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 13.11.2020)
Immer mehr Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher macht die Corona-Krise zu schaffen. Nicht nur die Zahl der Infektionen wächst, auch die psychischen Belastungen steigen deutlich an.

„Gerade in dieser Zeit ist es wichtig, eine rasche psychosoziale Krisenversorgung anzubieten. Die Krisenhilfe leistet hier einen essentiellen Beitrag“, sagt Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer.
„Vor allem Zukunftsängste und die Panik vor einem erneuten harten Lockdown beschäftigen die hilfesuchenden Menschen, die uns bei der Krisenhilfe kontaktieren“, sagt Mag.a Sonja Hörmanseder, Geschäftsfeldleiterin der Krisenhilfe OÖ. „Wir merken, dass Homeoffice, die Häufung von Quarantänefällen und drohende Schulschließungen Beziehungsprobleme verschärfen.“ Aber nicht nur Eltern machen sich Sorgen, immer mehr Jugendliche und junge Menschen melden sich bei der Krisenhilfe OÖ. Belastend für viele Menschen sind auch mögliche Versorgungsengpässe. Man scheut sich davor, Krankenhäuser oder Beratungsstellen aufzusuchen, was den Leidensdruck erhöht.

Die Krisenhilfe ist in dieser schweren Zeit rund um die Uhr für die Oberösterreicher/innen da – unter 0732 / 2177 oder online unter www.krisenhilfeooe.at

 

Bilder zum Download

Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer mit Gernot Koren, Geschäftsführer von pro mente OÖ. Quelle: Land /Sabrina Liedl, Verwendung mit Quellenangabe (1,32 MB).

Bildtext: Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer mit Gernot Koren, Geschäftsführer von pro mente OÖ.