LR Kaineder: Qualität und Tierwohl bei Bioweidegänsen groß geschrieben

Landeskorrespondenz

(Presseausendung vom 15.11.2020)

Das Martinsfest und die traditionellen Festessen mit Gans sind heuer bedingt durch die Corona-Pandemie nicht möglich gewesen. Auf Gansgenuss muss aber deswegen nicht verzichtet werden. Vor allem in Supermärkten gibt es jetzt vermehrt Lockangebote, wo meistens im Ausland aufgewachsene Tiere viel zu günstig verkauft werden. Die Bedingungen unter denen die Gänse dort aufwachsen, sind oft erschreckend und weit weg von jenen Gänsen österreichischer Bäuerinnen und Bauern. „Gans“ sicher gehen Konsumentinnen und Konsumenten, wenn auf österreichische Bioweidegänse zurückgegriffen wird. Landesrat Stefan Kaineder hat sich beim Obmann der BioRegion Mühlviertel, Klaus Bauernfeind, informiert, wie Bioweidegänse in Oberösterreich gehalten und umsorgt werden. 

„Gute Produkte haben ihren Wert. Das muss wieder grundlegend in unsere Köpfe kommen. Einerseits geht es um faire Preise: Andererseits brauchen wir Transparenz und Verantwortung bei unserer Ernährung, nämlich durch bessere Kennzeichnung und gemeinsame Maßnahmen auch im Sinne des Umweltschutzes. Je näher Konsument/innen und Produzent/innen zusammenrücken, desto mehr Verständnis und Wertschätzung guter Produkte, desto fairere Preise und sicherere Absatzmärkte gibt es“, betont Landesrat Stefan Kaineder, der auch auf die App „Gutes Finden“ des oö. Umweltressorts, des Klimabündnisses und Bio Austria verweist, wo sich Konsumentinnen und Konsumenten über nachhaltige und klimaschonende Angebote und Betriebe in ihrer Umgebung informieren können.

 

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Landesrat Stefan Kaineder auf der Ganslweide von BioRegion Mühlviertel-Obmann Klaus Bauernfeind am Köglerhof in Gramastetten Quelle: Land (2,05 MB).

Bildtext: Landesrat Stefan Kaineder auf der Ganslweide von BioRegion Mühlviertel-Obmann Klaus Bauernfeind am Köglerhof in Gramastetten