Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer & Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer: Ausbauoffensive wird fortgesetzt: 100 zusätzliche Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigung im Jahr 2022

Landeskorrespondenz

Ausbauoffensive: Neue Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigung

Bis 2021 sollen 419 zusätzliche zielgruppengerechte Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigung geschaffen werden. „In Oberösterreich gibt es ein klares Bekenntnis zur sozialen Verantwortung. Menschen mit Beeinträchtigung gehören in die Mitte unserer Gesellschaft“, betonen LH Mag. Stelzer und LRin Gerstorfer.

Frau mit Beeinträchtigung und Betreuer beim Gemüseschneiden in einer Küche

Quelle: @ M. Dörr & M. Frommherz – stock.adobe.com

(Presseaussendung vom 27.9.2020)

Der rasche Ausbau der dringendsten Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigung ist ein zentraler Schwerpunkt der oberösterreichischen Landespolitik. Mit seinem Amtsantritt im April 2017 hat Landeshauptmann Thomas Stelzer versprochen, dass die 400 dringendsten Wohnplätze für Menschen mit Beeinträchtigung bis 2021 (Ende der aktuellen Legislaturperiode) realisiert werden.
Daher haben Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer eine Ausbauoffensive vereinbart, in deren Rahmen bis zum Jahr 2021 419 zusätzliche Wohnplätze geschaffen werden. 
„In Oberösterreich gibt es ein klares Bekenntnis zur sozialen Verantwortung. Menschen mit Beeinträchtigung gehören in die Mitte unserer Gesellschaft, betonen Landeshauptmann Thomas Stelzer und Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer. „Kein anderes Bundesland stellt mit knapp 4.500 Betreuungsplätzen für Menschen mit Beeinträchtigung mehr zur Verfügung, als Oberösterreich. Allerdings kann damit der Bedarf noch nicht abgedeckt werden. Trotz des massiven Ausbaus, ist vor allem aufgrund der demografischen Entwicklung, die Nachfrage nach wie vor hoch.“
In der Regierungssitzung am 28.September 2020 wird daher beschlossen, dass der Ausbau weitergeht und zu den 419 Plätzen bis Ende 2022 weitere 100 Wohnplätze hinzukommen. Für diesen zusätzlichen Ausbau ist im Jahr 2021 ein Investitionsvolumen in der Höhe von rund 4,2 Mio. Euro vorgesehen. Ab dem Jahr 2022 sind für den laufenden Betrieb Mittel in der Höhe von jährlich 6,2 Mio. Euro erforderlich. Dennoch ist der Bedarf noch immer hoch.