LH Stelzer und LH-Stv. Haberlander zu Corona-Aktionsplan: „Gemeinsam erarbeiteter Plan wichtig, um einheitliches Vorgehen der Länder zu ermöglichen.“

Landeskorrespondenz

Gemeinsam erarbeiteter Plan wichtig, um einheitliches Vorgehen der Länder zu ermöglichen.

Mit steigenden Corona-Infektionszahlen, nicht nur in Oberösterreich, ist es notwendig, dass die Bundesregierung ein einheitliches Vorgehen sicherstellt. Der Corona-Aktionsplan, der gemeinsam mit den Bundesländern erarbeitet wird, soll insbesondere als Leitfaden dienen, wenn es Verschärfungen oder eine Rücknahme von Lockerungen braucht.

 

„Wir erleben gerade, was Experten vorhergesehen haben und was wir in anderen Ländern dieser Welt beobachten – steigende Infektionszahlen nach den großen Lockerungsschritten. Wir müssen daher lernen, mit Corona zu leben und wir müssen akzeptieren, dass es immer wieder – regional begrenzte – Verschärfungen braucht, um eine zu starke Ausbreitung des Virus zu verhindern. Diese Verschärfungen sollen jedoch auf Basis österreichweit einheitlicher und vergleichbarer Indikatoren erfolgen, damit wir kein wildes Durcheinander an Vorschriften in Österreich haben. Oberösterreich wird sich intensiv in die Erarbeitung des nationalen Corona-Aktionsplans einbringen“, betonen Landeshauptmann Thomas Stelzer und seine Stellvertreterin Christine Haberlander.