Pollenwarndienst für Oberösterreich vom 3. bis 10. Juni 2020

Landeskorrespondenz

Die starke Pollenbelastung durch Gräser hält weiter an. Die Schwerpunkte der Hauptblüte sind das höhere Mühlviertel  und die Hügelzone der Voralpen bis ca. 1000 Meter. Je nach Witterung wechselt die Belastung. Während Regen zu einer Pause führt, kann es danach rasch zu höheren temporären Belastungsschüben durch Gräserpollen kommen. Ampfer und Wegerich im Wiesenaspekt verstärken die Belastung. In Gebieten, wo die Mahd eingesetzt hat, sind die Beschwerden geringer. Vor allem im Mühlviertel tritt eine stärkere Pollenbelastung durch Roggen auf. In den Niederungen klingt die Blüte von Eiche und Buche aus. In den Alpen - mit Schwerpunkt Zentralalpen - blüht die Grünerle. In Siedlungsgebieten blühen Walnuss, Rosskastanie und Holunder. Der gelbliche Pollenniederschlag hauptsächlich von Föhre und Fichte, vor allem im Mühlviertel, ist auffällig, aber allergologisch unbedeutend.

 

 

Tonbanddienste:

Kepler Universitätsklinikum, Linz, Med. Campus III: (+43 5) 76 80 83-69 19

LKH Freistadt: (+43 50 554) 76-284 00

Salzkammergut-Klinikum, LKH Vöcklabruck: (+43 50 554) 71-49 900

www.pollenwarndienst.at

 

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