Landeskorrespondenz
„Ein zukunftsweisender Gesundheitsbegriff differenziert zwischen Frauen und Männern, darum wollen wir in der Gesundheitspolitik auch gezielt auf gesundheitliche Bedürfnisse und Belange von Frauen eingehen“, erklärt Gesundheits- und Frauen-Landesrätin LH-Stv.in Mag.a Christine Haberlander.
(Presseaussendung vom 22.5.2020)
„Vor allem wollen wir Frauen und Mädchen bei der Entwicklung ihrer persönlichen Gesundheitskompetenzen unterstützen. Das Frauengesundheitszentrum Linz leistet dazu mit bedarfsgerechten, niederschwelligen und kostenlosen Beratungs-, Bildungs-, Therapie- und Gruppenangeboten wichtige Beiträge“, betont Haberlander.
Über Antrag von Landeshauptmann-Stellvertreterin Haberlander hat daher die Oö. Landesregierung in ihrer Sitzung vom 18. Mai 2020 für die Tätigkeit des Frauengesundheitszentrums Linz für das Jahr 2020 eine finanzielle Beihilfe von 65.000 Euro bewilligt.
Die Tätigkeitsschwerpunkte des Frauengesundheitszentrums Linz liegen in der direkten Prävention und Bildung. Grundlage ist ein ganzheitlicher Beratungs- und Behandlungsansatz mit Berücksichtigung des Lebenszusammenhangs der Frauen als Faktor für Gesundheit. Dies erfolgt auf Basis einer interdisziplinären Zusammenarbeit. Angesprochen werden Frauen und Mädchen ab dem 15. Lebensjahr, wobei besonderes Augenmerk auch auf finanziell weniger gut gestellte Frauen gelegt wird.
