Umsetzung der Maßnahmen in oö. Schulen gut gelungen

Landeskorrespondenz

Seit Montag sind die Bildungseinrichtungen in Oberösterreich im „Betreuungsmodus". Wie die ersten beiden Tage zeigen: Die Eltern tragen die Maßnahmen der Regierung voll mit. Rund ein Prozent der Schülerinnen und Schüler sind an den Schulen.

„Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Pädagoginnen und Pädagogen für die Vorbereitungsarbeit und die Umsetzung bedanken sowie bei allen Eltern, die ihre Kinder jetzt zuhause betreuen. Erste Rückmeldungen zeigen, dass die Umstellung des Unterrichts auf Fernlehre gelungen ist und dass hier wirklich gut gearbeitet wird.", so LH-Stellvertreterin Christine Haberlander und Bildungsdirektor Alfred Klampfer.

Es ist der dritte Tag der Umsetzung der Maßnahmen. Seit einer Woche haben die Lehrerinnen und Lehrer in zahlreiche Unterrichtsmaterialien für die Fernlehre bis Ostern vorbereitet. „Unsere Pädagoginnen und Pädagogen sind sehr einfallsreich. Es werden Möglichkeiten der Portfolioarbeit ebenso genutzt wie Arbeitsaufgaben, Übungsblätter, Wochenplanarbeit über Lernplattformen oder in Papierform.", erklärt Klampfer.

Schüler, die eine Betreuung benötigen, erhalten diese an den Schulen vor Ort. Die Schulleiterinnen und Schulleiter leisten hier gemeinsam mit den Lehrerinnen und Lehrern sehr professionelle und umsichtige Arbeit sowohl in der Organisation der Betreuungsgruppen als auch in der Kommunikation mit Eltern und der Schulaufsicht.

„Ich bin wirklich stolz, wie hier gearbeitet wird. Man merkt und spürt den Zusammenhalt im Land in herausfordernden Zeiten.", so Haberlander.