Corona-Virus: Land hebt Schuldenbremse auf, um Arbeitsplätze zu sichern

Landeskorrespondenz

Corona-Virus: Land hebt Schuldenbremse auf, um Arbeitsplätze zu sichern

Das Land Oberösterreich hebt die 2018 beschlossene Schuldenbremse auf, kündigen LH Stelzer, LH-Stv. Haberlander und LH-Stv. Haimbuchner am Freitag an. Niemand, der von den Auswirkungen des Corona-Virus und der Maßnahmen dagegen betroffen sei, werde im Stich gelassen.

Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner bei der Pressekonferenz im Landhaus.

Quelle: Land /Max Mayrhofer

Es werde bereits in den kommenden Tagen zu Hilfsmaßnahmen für Unternehmen kommen, damit in Österreich und in Oberösterreich die Arbeitsplätze gesichert werden, kündigte Landeshauptmann Thomas Stelzer am Freitag, 13. März, an. „Wir werden alles tun, um die Unternehmen zu stützen und Arbeitsplätze zu sichern, damit wir nach dieser Krise zu gewohnter und sogar besserer Stärke zurückkehren. Es war immer klar, dass wir in außergewöhnlichen Situationen die Schuldenbremse aussetzen: Jetzt befinden wir uns in dieser außergewöhnlichen Situation.“

LH Stelzer erinnerte auch daran, dass jede Maßnahme, die nun im Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus gesetzt werden, dazu dient, Leben zu retten. „Wir setzen den Generationenvertrag um: die Jüngeren schützen die Älteren, und gemeinsam schützen wir die Schwächeren.“

Gesundheitsreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander bedankte sich ganz besonders beim medizinischen Personal und bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im oberösterreichischen Gesundheitswesen und den Einsatzkräften, die so vieles für die Gesellschaft leisten. Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner bedankte sich bei den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern, die gemeinsam dazu beitragen, dass diese Krise gut gemeistert wird.

 

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