Aktuelle Imageanalyse stellt Fachhochschule im Bundesvergleich überdurchschnittlich gutes Zeugnis aus

Landeskorrespondenz

Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner: „FH punktet in insbesondere mit Praxisbezug und bei der Zusammenarbeit mit den Unternehmen“

 

(Presseaussendung vom 8.12.2019)

80 Prozent der Führungskräfte im Land ob der Enns haben von der Institution Fachhochschule (FH) eine gute oder sehr gute Meinung: „Laut einer vom IFES-Institut österreichweit durchgeführten Imageanalyse liegt dieser Wert sogar noch über dem Bundesschnitt. Im Vergleich mit den Universitäten punkten die Fachhochschulen vor allem bei jenen beiden Aspekten, die den Kern ihres Markenprofils ausmachen: beim Praxisbezug (80 zu 19 Prozent) und bei der Zusammenarbeit mit Unternehmen (74 zu 26 Prozent)“, zeigt sich Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Markus Achleitner erfreut.

 

„Wir freuen uns natürlich, dass uns die befragten Führungskräfte der Privat- und Gemeinwirtschaft genau jene Stärken zuschreiben, für die wir generell als Fachhochschule in der Lehre sowie in der angewandten Forschung stehen“, ist auch FH Oberösterreich-Geschäftsführer Dr. Gerald Reisinger zufrieden über das Ergebnis einer im Auftrag der österreichischen Fachhochschulkonferenz (FHK) durchgeführten Imageanalyse. In Oberösterreich lägen die Befragungsergebnisse in den einzelnen Kategorien sogar fast durchgehend über dem bundesweiten Querschnitt.

 

Mit der Fachhochschule auf der Karriereleiter nach oben

Mit einem Studienabschluss an einer Fachhochschule in der Tasche hat man offensichtlich ideale Karrierechancen. Stolze 81 Prozent der Befragten attestierten FH-Absolvent/innen gute oder sehr gute Berufsaussichten. „Unmittelbar im Zusammenhang damit ist ‚der gute Ruf der FH in der Wirtschaft‘ zu sehen. Diese Zuschreibung steht für 75 Prozent der befragten Führungskräfte außer Zweifel. Sogar 78 Prozent sind der Meinung, der FH-Sektor bietet ein ‚attraktives Angebot‘“, hebt der für die Fachhochschulen in Oberösterreich zuständige Landesrat Markus Achleitner Ergebnisse für unser Bundesland aus der Analyse hervor.

 

„Für den Standort Oberösterreich ist die Verknüpfung von Wissenschaft und Wirtschaft besonders wichtig: Die Fachhochschulen bringen einen klaren Vorteil im internationalen Wettbewerb der Standorte. Sie versorgen die Unternehmen bedarfsgerecht mit praxisorientiertem Wissen und helfen ihnen so, rasch auf sich wandelnde Herausforderungen zu reagieren“, unterstreicht Landesrat Achleitner.

 

Die Organisation an den Fachhochschulen mit Aufnahmeverfahren, begrenztem Studienplatzangebot und festgelegter Studiendauer wird von 84 Prozent der oberösterreichischen Führungskräfte als eher gut oder sehr gut gewertet.

 

Mit der Qualität des tertiären Bildungssektors herrscht überwiegend Zufriedenheit. Rund sieben von zehn Befragten in Oberösterreich schätzen diese sowohl an Universitäten wie auch an Fachhochschulen als hoch ein.

 

„Natürlich wurzeln die positiven Werte für die FHs, welche die Imageanalyse ausweist, in der Arbeit des gesamten Fachhochschulwesens in Österreich. Als eine der größten und traditionsreichsten sowie als die klar forschungsstärkste Fachhochschule Österreichs spielt die FH Oberösterreich darin aber zweifellos eine führende Rolle“, stellt Wirtschafts- und Forschungs-Landesrat Achleitner weiters fest.