LR Steinkellner: Oö. Landesstraßenverwaltung nutzt modernste Technologie aus Bad Goisern

Landeskorrespondenz

Straßenmeisterei Bad Ischl verwendet mit dem SYN TRAC ein innovatives Fahrzeug für den ganzjährigen Gebrauch

 

(Presseaussendung vom 20.9.2019)

Die Firma SYN TRAC GmbH aus Bad Goisern hat einen neuartigen Geräteträger entwickelt, der fortschrittlicher und flexibler als die bisher am Markt befindlichen Geräteträger ist. "Es freut mich, dass für die Straßenmeisterei Bad Ischl nach einer rund einjährigen Testphase nun der erste SYN TRAC gekauft wurde", so Landesrat Mag. Günther Steinkellner. Die Gesamtkosten für den SYN TRAC samt An- und Aufbaugeräte belaufen sich auf rund 560.000 Euro. Seit dem Sommer 2018 wurde der Geräteträger im Rahmen eines Pilotkundenvertrages getestet. Die Landesstraßenverwaltung hat somit wertvolle Unterstützung bei der Entwicklung und Verbesserung des Prototyps bis zur Serienreife geleistet.

 

Während der Testphase hat sich der SYN TRAC für den ganzjährigen kommunalen Einsatz als bestens geeignet präsentiert. Besonders hervorgehoben wurde die sehr gute Schneefräsleistung bewertet, da fast die gesamte Motorleistung von 310 kW (420 PS) über den Zapfwellenantrieb (= Antrieb der rotierenden Schneeräumgeräte) zur Verfügung steht, sodass auch leistungsstarke Fräsgeräte angetrieben werden können.

 

Darüber hinaus besitzt das Fahrzeug ein automatisches Ankoppelverfahren, welches alle Anschlussmöglichkeiten (Hydraulik, Pneumatik, Zapfwelle, Elektrik/CAN-BUS) ohne Aussteigen des Fahrers kuppelbar macht. "Das bringt mehr Sicherheit und Zeitersparnis sowie eine erhebliche Arbeitserleichterung für die Mitarbeiter der Straßenmeisterei", so Landesrat Mag. Steinkellner.

 

"Ich habe deshalb entschieden, ein solches Fahrzeug samt Zusatzgeräte anzuschaffen. Beim nun startenden Einsatz im normalen Dienstbetrieb können nach mehreren Jahren realistische Aussagen über Qualität, Robustheit, Servicefreundlichkeit, Verlässlichkeit, Geräteausfallzeiten und letztendlich auch über Fahrzeugkosten (pro km bzw. Betriebsstunden) getätigt werden", so Landesrat Mag. Steinkellner abschließend.