Pollenwarndienst für Oberösterreich vom 19. bis 26. Juni 2019

Landeskorrespondenz

Die warme Witterung verursacht ein rasches Höherrücken der Gräserhauptblüte in höhere Lagen. Belastungsschwerpunkte sind das höhere Mühlviertel, die Voralpen und allgemein inneralpine Lagen von 1.000 bis 1.500 Meter. Dagegen ist die Pollenbelastung durch Gräser und Ampfer in den Niederungen des Zentralraums durch Trockenheit und Mahd nur mehr niedrig. Im Mühlviertel und inneralpin verstärkt die Roggenblüte die Belastungen. Vor allem in trockeneren Gebieten tritt verstärkt Pollen des allergenen Wegerich auf; in Siedlungsbereichen Pollen von Holunder und Linde. Lokal kann bei Erlen- und Birkenpollenallergikern im Alpenraum die Blüte der Grünerle und Pollen der Edelkastanie aus dem Süden zu Belastungen beitragen. Die Blüte der Föhren geht zu Ende.

 

Tonbanddienste:

Kepler Universitätsklinikum, Linz, Med. Campus III: (+43 5) 76 80 83-69 19

LKH Freistadt: (+43 50 554) 76-284 00

Salzkammergut-Klinikum, LKH Vöcklabruck: (+43 50 554) 71-49 900

www.pollenwarndienst.at

 

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