LR Steinkellner: Länderübergreifendes Treffen der Landesverkehrsreferenten am Wolfgangsee

Landeskorrespondenz

Gemeinsame Agenden wurden beim Arbeitsgespräch auf dem Schafberg besprochen

 

(Presseaussendung vom 12.6.2019)

„Die steigenden Bedürfnisse und Anforderungen der Mobilität erfordern dynamische Denkprozesse, um die Mobilität von morgen effektiv, sicher und umweltfreundlich gestalten zu können“, so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.  Um die Mobilitäts-Herausforderungen der Zukunft länderübergreifend anzugehen, trafen sich die Mobilitätsreferenten aus Salzburg, Niederösterreich und Oberösterreich auf dem Schafberg in Oberösterreich. Im Mittelpunkt des gemeinsamen Treffens standen der grenzüberschreitende Dialog und Austausch im Bereich der gemeinsamen Mobilitätsagenden.

 

Mit seinem Salzburger Amtskollegen Landesrat Mag. Stefan Schnöll erörterte Steinkellner unter anderem die Elektrifizierung der Mattigtalbahn. Bis zum Jahr 2021 soll die Elektrifizierung im Streckenabschnitt Steindorf bei Straßwalchen bis Friedburg (Bundesländer Salzburg und Oberösterreich) abgeschlossen sein. Die Weiterführung bis Braunau soll so rasch als möglich umgesetzt werden.

 

Mit seinem niederösterreichischen Amtskollegen Dipl.-Ing. Ludwig Schleritzko besprach LR Steinkellner den derzeitigen Stand bei der neuen Donaubrücke Mauthausen. Um schon vor der Errichtung der neuen Donaubrücke die verkehrliche Situation am Knoten B3/B123 zu verbessern, wird im Sommer auf der Abfahrt von der Donaubrücke (B123) zur B3 in Richtung Perg ein zweiter Linksabbiegestreifen errichtet. Diese Maßnahme wird Rückstauungen nach Niederösterreich vermindern und das Abfließen des Verkehrs von der Brücke auf die B3 deutlich verbessern.

 

Einig waren sich alle Akteure, dass die geplante Nahverkehrsmilliarde des Bundes auch zukünftig größte politische Priorität haben müsse. „Durch diese Maßnahme könnten österreichische Ballungsräume den überregionalen Schienennahverkehr ausbauen und somit einen wichtigen Schritt für eine staureduzierte, zukunftsfitte und umweltfreundliche Mobilität leisten“, so Schnöll, Schleritzko und Steinkellner abschließend.