Überdurchschnittlich hoher Rückgang der Arbeitslosigkeit in - Niedrigste Arbeitslosenrate aller Bundesländer

Landeskorrespondenz

hat niedrigste Arbeitslosenrate

Mit 4,1 Prozent ist die Arbeitslosenrate in Oberösterreich im Mai deutlich geringer als in anderen Bundesländern bzw. in Österreich gesamt, wo die Arbeitslosenrate im Mai 2019 bei 6,8 Prozent lag. „Der Arbeitsmarkt ist immer auch ein Spiegel der Wirtschaftskraft eines (Bundes-)Landes und deshalb ein wichtiger Seismograf der wirtschaftlichen Entwicklung. Der Mai zeigt uns, dass wir auf Kurs sind“, sagt LR Achleitner.

Zwei Fachkräfte bei Bedienung eines elektronischen Steuerkastens

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Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: „Arbeitskräfte-Potential kann in in allen Bereichen mobilisiert werden“

 

(Presseaussendung vom 3.6.2019)

Immer mehr Menschen in Oberösterreich haben Arbeit: Mit 4,1 Prozent ist die Arbeitslosenrate in Oberösterreich im Mai deutlich geringer als in anderen Bundesländern bzw. in Österreich gesamt, wo die Arbeitslosenrate im Mai 2019 bei 6,8 Prozent lag. Besonders drastisch der Abstand zu Wien: In Wien ist die Arbeitslosenquote mit 11,2 Prozent fast dreimal so hoch wie in Oberösterreich.

 

„Oberösterreich hat mit 4,1 Prozent nicht nur die mit Abstand niedrigste Arbeitslosenquote aller Bundesländer, sondern mit 3,6 Prozent auch einen überdurchschnittlich starken Rückgang bei den vorgemerkten Arbeitslosen gegenüber dem Vorjahresmonat“, merkt Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner im Hinblick auf die aktuelle Arbeitsmarktstatistik für den Mai 2019 an. Österreichweit betrug der Rückgang bei den vorgemerkten Arbeitslosen 2,5 Prozent.

 

„Der Arbeitsmarkt ist immer auch ein Spiegel der Wirtschaftskraft eines (Bundes-)Landes und deshalb ein wichtiger Seismograf der wirtschaftlichen Entwicklung. Der Mai zeigt uns, dass wir auf Kurs sind“, ist Landesrat Achleitner überzeugt. 680.000 unselbständig Beschäftigte im Mai des heurigen Jahres bedeuten einen weiteren Anstieg um 12.741 Personen im Vergleich zum Vorjahresmonats. „Besonders freut mich dabei, dass es uns in allen Gruppen gelingt – von den Jugendlichen, über ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmer bis zu den Langzeitarbeitslosen -, das Arbeitskräftepotential immer besser zu mobilisieren“, verweist LR Achleitner auf die Statistik. In allen drei Gruppen sinkt die Zahl der arbeitslosen Menschen, besonders erfreulich ist dabei der Rückgang bei den Langzeitarbeitslosen: Sie sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um 19,8 Prozent bzw. 957 Personen.

 

„Die Statistik bestätigt auch, was ich von meiner Tour durch alle oberösterreichischen Bezirke aus den Gesprächen mit den Unternehmerinnen und Unternehmern mitgenommen haben: Die heimischen Unternehmen haben einen großen Bedarf an Fachkräften. In Zahlen gegossen heißt das, dass es in Oberösterreich derzeit 21.172 offene Stellen gibt“, erklärte Landesrat Achleitner. „Mit dem ‚OÖ. Powerprogramm Fachkräfte‘ wollen wir hier gezielt gegensteuern, um die aktuelle Dynamik in der heimischen Wirtschaft nicht zu bremsen“, so LR Achleitner.