Pollenwarndienst für Oberösterreich vom 1. bis 8. Mai 2019

Landeskorrespondenz

Im höheren Mühlviertel und im Mittelgebirge der Alpen treten noch mäßige Belastungen durch Birkenpollen auf, während in den Niederungen die Birkenblüte weitgehend vorüber ist. Hier dominiert die Blüte der Eiche. Untergeordnet sind noch Ahorn, Esche und Hainbuche, sowie in Siedlungsbereichen Walnuss, Platane und Rosskastanie vertreten, von allgemein geringerer allergologischer Relevanz. Dies gilt auch für den auffälligen gelben Pollenniederschlag der Nadelhölzer, besonders jenen der Fichte. Der Hauptaugenmerk gilt nun nach der Birke den allergologisch bedeutsamen Gräsern. Im Zentral- und Donauraum ist mit dem Blühbeginn der Gräser nach Durchzug der niederschlagsreichen Kaltfront zu rechnen. Vereinzelt tritt auch schon Pollen von Getreide auf. Mit Temperaturanstieg ist allgemein mit einer steigenden Pollenbelastung zu rechnen.

 

Tonbanddienste:

Kepler Universitätsklinikum, Linz, Med. Campus III: (+43 5) 76 80 83-69 19

LKH Freistadt: (+43 50 554) 76-284 00

Salzkammergut-Klinikum, LKH Vöcklabruck: (+43 50 554) 71-49 900

www.pollenwarndienst.at

 

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