LH Thomas Stelzer beim Bundeslehrer/innentag der ÖPU-AHS und FCG-BMHS „Bildung soll perspektiven- und facettenreiches Leben ermöglichen“

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 27.3.2019)

Heute, Mittwoch den 27.03.2019, fand der Bundeslehrer/innen-Tag auf Einladung der ÖPU-AHS (Österreichische Professor/innen Union) und FCG-BMHS (Fraktion Christlicher Gewerkschafter) im Donauforum der Oberbank in Linz statt. Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer richtete den anwesenden Pädagoginnen und Pädagogen seinen Dank für ihre wertvolle Arbeit aus und versuchte, wie der ebenfalls anwesende Univ.-Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann, den Begriff „Bildung“ und deren Bedeutung für den Standort Oberösterreich zu umfassen.

 

„Wir müssen die rasanten Entwicklungen als Zeichen der Zeit deuten und uns nicht nur fragen, wie wir diesen technologischen Fortschritt handhaben, sondern auch, was das mit uns als Gesellschaft macht“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer in seiner Ansprache. Aktueller denn je sei es deshalb, Bildung in einem umfassenderen Sinn zu verstehen und auf die einzelnen Persönlichkeiten und Fähigkeiten der Schüler/innen einzugehen. „Bildung soll jedem und jeder ein perspektiven- und facettenreiches Leben ermöglichen“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.

 

Weiters begrüßte er auch die Einführung des Faches „Ethik“ für all jene, die sich bisher vom Religionsunterricht freistellen ließen. Hier sei es endlich zu einer Lösung gekommen: Statt eines Versuches hat hier die Bundesregierung eine Entscheidung geliefert. „Was auch dringend notwendig war, denn das Miteinander ist eine unserer zentralen Herausforderungen. Und dass das auch in der Schule passiert, dafür danke ich den anwesenden Professor/innen für ihre engagierte und kompetente Gestaltung des Unterrichts“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.

 

Landeshauptmann-Stellvertreterin und Bildungs-Landesrätin Mag.a Christine Haberlander wies in ihrer Begrüßung darauf hin, dass Oberösterreich nur ein wirtschaftlich und industriell starkes sowie erfolgreiches Bundesland bleiben könne, wenn die dafür notwendige Bildung im Bundesland angeboten wird. „Besonders erfreulich sind daher nicht nur der Erfolg in den Pisa-Studien oder das Abschneiden bei der Zentralmatura, auch die Anzahl an Neugründungen in unserem Bundesland ist hoch und das zeugt von Mut, Kreativität und Neugier der jungen Leute in Oberösterreich “, so Haberlander.