Gerstorfer sagt vom Schnee eingeschlossenen Gemeinden Unterstützung zu - Ärztin fährt mit Boot zu den Patienten

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 10.1.2019)

Gemeindereferentin Birgit Gerstorfer hat am 10. Jänner 2019 mit den Bürgermeistern von Gosau, Hallstatt und Obertraun telefoniert und ihnen volle Unterstützung zugesagt. Diese drei Gemeinden sind bzw. waren von den Schneemassen eingeschlossen und über den Landweg nicht erreichbar.

 

„Die drei Bürgermeister (Egon Höll, Obertraun, Alexander Scheutz, Hallstatt, Friedrich Posch, Gosau) haben mir versichert, dass die Bevölkerung gut versorgt ist und die Lage zwar schwierig, aber keinesfalls bedrohlich ist“, sagt Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer.

 

Alte und kranke Menschen müssen sich keine Sorgen machen. In Hallstatt etwa wurde eine Ärztin mit dem Wasserrettungsboot in die Tourismusgemeinde gebracht, notwendige Lebensmittel wurden per Zug und Schiff geliefert.

 

In Gosau leben derzeit vier schwangere Frauen und eine Dialyse-Patientin, auch sie sind wohlauf. „Der Bürgermeister hat mir gesagt, dass die Salzkammergut-Bewohnerinnen und –Bewohner wissen, wie man solch außergewöhnliche Situationen bewältigt“, erklärt Gerstorfer.

 

„Das derzeitige Schneechaos bringt viele Gemeinden, deren Bewohnerinnen und Bewohner und die unzähligen hauptberuflichen und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer an ihre Grenzen“, sagt Gemeindereferentin und Landesrätin Birgit Gerstorfer. „Ich möchte mich bei allen Menschen in den schneereichen Gebieten ganz herzlich bedanken, dass sie dafür sorgen, dass trotz dieser schwierigen Bedingungen die Versorgung nicht zusammenbricht und der Alltag halbwegs geordnet bewältigt werden kann.“

 

Die Landesrätin sichert den betroffenen Bürgermeistern schon heute volle Unterstützung zu. „Ich werde mich jedenfalls dafür stark machen, dass diesen Gemeinden durch das Schneechaos nicht auch noch finanzielle Nachteile entstehen“, sagt Gerstorfer.