Tourismusreform wird 2019 erfolgreich umgesetzt - künftig mit 20 großen Tourismusverbänden

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 2.1.2019)

Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner: „Vollgas bei Tourismusreform durch Zusammenschlüsse auf rund 20 Tourismusverbände - die Schlagkraft und Effizienz in der oö. Tourismuswirtschaft wird weiter erhöht“

 

„Das im Februar des Vorjahres beschlossene neue Oö. Tourismusgesetz zielt darauf ab, die Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Oberösterreich durch moderne Strukturen fit für die Herausforderungen der Zukunft zu machen. Durch Zusammenlegungen von ursprünglich 104 Tourismusverbänden auf letztlich rund 20 sollen durch die Bündelung von Ressourcen schlagkräftige und effiziente Organisationen geschaffen werden. Das neue Jahr bringt gleich einen starken Schub für neue Tourismusverbände in unserem Bundesland“, unterstreicht Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Markus Achleitner. Konkret sollen Anfang 2019 folgende neue Tourismusverbände entstehen:

 

  • Attersee-Attergau (aus 4 bestehenden Tourismusverbänden )
  • Braunau-Seelentium (Arbeitstitel; 7 bestehende TVBs + 7 neue Tourismusgemeinden)
  • Donau Oberösterreich (31 bestehende TVBs + 2 neue Tourismusgemeinden)
  1. Steyr und die Nationalpark Region (4 bestehende TVBs + 1 neue Tourismusgemeinde)
  • Traunsee-Almtal (3 bestehende TVBs)
  • Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach (1 bestehender TVB + 1 neue Tourismusgemeinde)
  • Tourismusverband Region Wels (1 bestehender TVB Wels-Sattledt + NEU: Kremsmünster)

 
„Die Kooperationsbereitschaft im Tourismus ist hoch, das zeugt von Professionalität der Akteure im Gestalten eines modernen Veränderungsprozesses. Die entsprechende Verordnung soll im Februar von der Oö. Landesregierung beschlossen werden, da bis dahin die bestehenden Tourismusverbände noch verschiedene Beschlüsse wie zB den Jahresabschluss, fassen müssen. Die Verordnung des Landes wird aber rückwirkend mit 1. Jänner 2019 gelten. Ich freue mich, dass ich als Experte die Reform und das Gesetz mitentwickeln konnte und es jetzt als Landesrat auch selbst umsetzen darf“, erläutert Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat Achleitner.