LR Steinkellner: Testlauf in Landeshauptstadt für effizienteres Abbiegen

Landeskorrespondenz

Pilotprojekt für effizientes Abbiegen

Ab 2019 startet der Testlauf „Rechtsabbiegen bei roter Ampel“ an drei - nach einem für erarbeiteten Kriterienkatalog - ausgewählten Kreuzungen im Linzer Stadtgebiet. LR Mag. Steinkellner befürwortet diesen Versuch: „Maßnahmen, welche für die Reduzierung der Steh- und Wartezeiten sorgen und den Verkehr flüssiger gestalten, stehe ich offen gegenüber".

Eine Ampel steht auf Rot

Quelle: BilderBox.com

Ab Januar 2019 soll das Linzer-Pilotprojekt an drei Kreuzungen in die Umsetzung gebracht werden

 

(Presseaussendung vom 22.8.2018)

"International gibt es zahlreiche Länder, welche das Modell 'Rechts abbiegen bei roter Ampel' bereits erfolgreich einsetzen", unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner. Hierzu gehören bspw. die USA, Kanada, Australien, Frankreich, Thailand, Tschechien, Deutschland und viele mehr. Ab dem Kalenderjahr 2019 wird das 'Rechtsabbiegen bei roter Ampel' an drei ausgewählten Kreuzungen im Linzer Stadtgebiet zur Anwendung kommen.

 

Das Institut für Verkehrswissenschaften der Technischen Universität Wien ist mit der wissenschaftlichen Begleitung des Pilotversuchs beauftragt. Für die Anwendung in Oberösterreich wurde eigens ein Kriterienkatalog erarbeitet, auf welchem die Auswahl der Pilotkreuzungen basiert. Folgende Kreuzungen erfüllten die Kriterien:

 

  • Weißenwolffstraße / Garnisonstraße / Derfflingerstraße / Nietzschestraße (Kaplanhofviertel)
  • Wiener Straße / Ennsfeldstraße (Stadtteil Ebelsberg)
  • Dornacher Straße / Johann-Wilhelm-Klein-Straße (Stadtteil St. Magdalena)

 

"Besonders in den Stoßzeiten hat unsere Landeshauptstadt mit hohen Verkehrsauslastungen zu kämpfen. Maßnahmen, welche für die Reduzierung der Steh- und Wartezeiten sorgen und den Verkehr flüssiger gestalten, stehe ich offen gegenüber", befürwortet LR Steinkellner den Pilotversuch.