Linzer Luft: Gemeinsame Projekte von Land und Stadt Linz festgelegt

Landeskorrespondenz

Wirtschaftsreferent LH-Stv. Dr. Strugl: „Übereinstimmung bei allen Beteiligten, dass Umweltzone nur allerletzte Mittel sein kann“

 

(Presseaussendung vom 14.6.2018)

Mit Maßnahmen zur Sanierung der Linzer Luft befassten sich heute Nachmittag alle betroffenen Landesregierungsmitglieder und Vertreter der Stadt Linz im Rahmen eines Arbeitsgesprächs unter dem Vorsitz von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. „Dabei waren sich alle Beteiligten einig, dass eine Umweltzone nur das allerletzte Mittel sein kann, wenn alle anderen Maßnahmen keine ausreichende Wirkung erzielen sollten“, erklärte Wirtschafts- und Energiereferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl im Anschluss an das Arbeitsgespräch. Zugleich seien eine Reihe von möglichen Maßnahmen erörtert und auch gemeinsame Projekte zwischen Land und Stadt Linz festgelegt worden, so LH-Stv. Strugl weiters.

 

„So wurde vereinbar, dass seitens des Landes ein Konzept für Busschleusen, also speziellen Busspuren, für den Verkehrs aus dem Umland nach Linz erarbeitet werden soll, unter Mitwirkung der Stadt Linz“, betonte LH-Stv. Strugl. Als gemeinsames Projekt von Land und Stadt Linz sollen die Möglichkeiten von Maßnahmen zur innerstädtischen Verkehrsberuhigung in der Landeshauptstadt geprüft werden. „Weites wird es zwischen dem Verkehrs- und dem Wirtschaftsressort Gespräche geben, welche Maßnahmen zur Förderung von E-Mobilität bei Taxis sinnvoll wären“, erläuterte LH-Stv. Strugl.

 

„Bei einem neuerlichen Arbeitsgespräch zwischen den betroffenen Landesregierungsmitglieder und Vertretern der Stadt Linz im 4. Quartal dieses Jahres sollen dann die Ergebnisse der Projekte und entsprechende Konsequenzen besprochen werden“, kündigte LH-Stv. Strugl an.