Aus der Sitzung der Oö. Landesregierung

Landeskorrespondenz

In ihrer Sitzung vom 22. Mai 2018 fasste die Oö. Landesregierung unter anderem folgende Beschlüsse:

 

(Presseaussendung vom 22.5.2018)

Gute Beziehungen leben

Die Abteilung Beziehung, Ehe und Familie im Pastoralamt der Diözese Linz - BEZIEHUNG-LEBEN.at - bietet regional in 24 Beratungsstellen und 6 Standorten bei Gericht im ganzen Bundesland Partner-, Ehe-, Familien- und Lebensberatungen an. 2017 haben 20.144 Beratungen mit über 9.000 Klientinnen und Klienten stattgefunden. Das professionelle, niederschwellige Angebot für Familien, Paare und einzelne Hilfesuchende ist auf die Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt und auf die Erhaltung bzw. auf das Wiedererlangen der Selbstständigkeit und Selbsthilfefähigkeit ausgerichtet. Das Land unterstützt diese wichtige Einrichtung mit einer Förderung in Höhe von 100.000 Euro für das heurige Jahr.

 

Naturschutzprojekte 2018

Dem Naturschutzbund Oberösterreich mit Sitz in Linz wird für die verschiedensten naturschutzrelevanten Aktivitäten im Jahr 2018 (Vereinstätigkeit, Naturvermittlung, Ausstellungen, Artenschutzprojekte, etc.) eine Beihilfe in der Höhe von 117.000 Euro bewilligt.

 

Verleihung der Bezeichnung "Erbhof"

Den zehn landwirtschaftlichen Anwesen „Niedermann“, „Offenhuber“, „Brunnbauerngut“, „Bauerngut zu Arrigl“, „Putzengut“ und „Zinngut zu Harras“ in der Gemeinde Schiedlberg (Bezirk Steyr-Land), „Langreitergütel“ in der Gemeinde Wartberg ob der Aist (Bezirk Freistadt),  „Lippengut“ in der Gemeinde Piberbach (Bezirk Linz-Land), „Winklehnergut“ in der Marktgemeinde Schenkenfelden (Bezirk Urfahr-Umgebung) sowie „Brückler“ in der Gemeinde Laussa (Bezirk Steyr-Land) wird als altererbter bäuerlicher Besitz das Recht zur Führung der Bezeichnung "Erbhof" verliehen: Die Anwesen sind seit mindestens 200 Jahren innerhalb derselben Familie übertragen worden und jeweils sämtliche Bedingungen für die Erlangung des Rechtes sind erfüllt.

 

Donau Hochwasserschutz für Linz

Bei den Instandhaltungsarbeiten für den Hochwasserschutz Linz handelt es sich vorwiegend um Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an den Hochwasserschutzdämmen, den dazugehörigen technischen Einrichtungen wie Pumpwerke, Schieberanlagen und Leitungen. Des Weiteren beinhalten die Abrechnungen auch Kosten für den Betrieb und Kontrolle der Pumpanlagen sowie den mobilen Hochwasserschutz in Alturfahr West. Vom Land wird dafür ein Landesbeitrag an den Magistrat der Landeshauptstadt Linz für das Jahr 2017 - analog der Abrechnung durch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - mit 37.320 Euro bewilligt und freigegeben.