INKOBA Oberes Innviertel mit dem Standort Perwang auf Erfolgskurs

Landeskorrespondenz

Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael Strugl: „ ist Vorreiter bei der Interkommunalen Betriebsansiedlung. Sechs neue Betriebsansiedlungen wurden in Perwang auf Schiene gebracht“

 

(Presseaussendung vom 4.1.2018)

Seit dem Start im Jahr 2009 hat sich das Gewerbegebiet der INKOBA Oberes Innviertel (Interkommunale Betriebsansiedlung) am Standort Perwang sehr erfolgreich entwickelt. „Jetzt kurz vor Weihnachten konnten wir sechs neue Betriebsansiedlungen fixieren. Von den ursprünglich 50.000 Betriebsbaugebiet sind damit nur mehr zirka 4.300 am Standort Perwang frei“, freut sich INKOBA-Geschäftsführer Josef Sulzberger, Bürgermeister von Perwang, über die Ansiedlungen. Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael Strugl betont: „In Oberösterreich setzen wir auf die professionelle Entwicklung und Vermarktung von betrieblichen Standorten, um den Wirtschaftsstandort im nationalen und internationalen Wettbewerb weiter zu stärken. Ein wichtiges und erfolgreiches Instrument ist dabei die Interkommunale Betriebsansiedlung.“

 

Die sechs neuen Betriebe, die künftig ihren Standort im INKOBA Perwang haben werden, sind der Lärchenholz-Spezialist Buchwinkler, das Haustechnik-Unternehmen Höflmaier, Haus- und Hoftechnik Schwaiger, Maschinenbauer Alfred Gruber GmbH, Forstunternehmer Julian Wallmannsberger und die Kfz-Werkstätte Bogomolec.

 

STEIN:WERK übersiedelte aus der Steiermark nach Perwang

Die Firma STEIN:WERK, die aus Pinggau (Stmk.) nach Oberösterreich übersiedelt ist, hat ihren Standort im INKOBA-Gewerbegebiet Perwang bereits bezogen. Das Ein-Personen-Unternehmen von Heinz Dissauer ist auf die Bearbeitung von Natursteinen spezialisiert. STEIN:WERK verbindet 100% Naturstein aus Österreich mit Holz, Glas oder Edelstahl und fertigt daraus Unikate in edlem Design an. Vom dekorativen Element bis zum zentralen Wohnobjekt – die Kunstwerke von STEIN:WERK bringen ursprünglichen und natürlichen Charme in jeden Lebensraum.

In den neuen Standort investierte Heinz Dissauer rund 800.000 Euro.

 

Erfolgskonzept

Das INKOBA-Konzept sieht vor, dass die Gemeinden einer Region gemeinsam Flächen für die Betriebsansiedlung entwickeln und sich Kosten und Erträge teilen. Bei den Wirtschaftsparks liegt ein besonderer Fokus auf der Sicherung von zusammenhängenden Flächen größer als 20 ha. Es geht darum Leitstandorte im internationalen Maßstab zu entwickeln. Info über tagesaktuelle Angebot an Betriebsflächen und Geschäftsgebäuden: www.standortooe.at

 

Insgesamt kooperieren schon 297 der insgesamt 442 oberösterreichischen Gemeinden in 28 INKOBA-Verbänden und Wirtschaftsparks. Damit sind mehr als zwei Drittel aller Gemeinden des Landes in derartigen Kooperationsgemeinschaften organisiert. Kompetent unterstützt werden sie von den Experten der oberösterreichischen Wirtschaftsagentur Business Upper Austria.

 

1.600 Jobs geschaffen

Seit Gründung der ersten INKOBA im Jahr 2001 wurden dabei schon an die 350 ha, das sind immerhin rund 3,5 Mio. Quadratmeter, gemeinschaftliche Flächen entwickelt. Davon sind derzeit noch ca. 120 ha für Betriebsansiedlungen verfügbar. Die Vorteile, die INKOBA-Standorte und Wirtschaftsparks bieten, haben sich schon mehr als 100 Firmen zunutze gemacht und damit rund 1.600 Arbeitsplätze in die Regionen gebracht.