LR Steinkellner: Unfallhäufungsstelle wird entschärft

Landeskorrespondenz

Anschlussstelle Asten wird 2018 verkehrssicherer gestaltet

 

(Presseaussendung vom 21.12.2017)

"Die bestehende Kreuzung der L566 mit der südlichen Anschlussstelle der A1 in Asten ist eine Unfallhäufungsstelle. In den Spitzenzeiten kommt es hier häufig zu Überlastungen. Deshalb wollen wir den Kreuzungsbereich im kommenden Jahr sicherer gestalten", so Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner.

 

Die L566 Ipfstraße kreuzt sich bei Straßenkilometer 1,9 mit der südlichen Anschlussstelle der A1. Diese Kreuzung bildet eine Unfallhäufungsstelle und ist in Spitzenstunden bereits häufig überlastet. Dies sorgt für Rückstau auf Autobahn A1. Mehrere Varianten für eine möglichst verkehrsgerechte Umgestaltung des Knotens (Kreisverkehrsplatz, Ampelanlage) wurden daher in einer Vorstudie untersucht. Die effizienteste verkehrliche Leistungsfähigkeit zeigt die Variante eines ampelgeregelten T-Knotens.

 

Täglich sind auf der L566 rund 18.000 Fahrzeuge unterwegs. Der LKW-Anteil liegt dabei bei 12%. Da auch der bauliche Aufwand deutlich geringer ist als beispielsweise bei einem Kreisverkehr, soll der Knoten Asten-Süd bereits im kommenden Jahr in einen ampelgeregelten T-Knoten umfunktioniert werden. Hierfür sind eine Spurzulegung auf der A1-Rampe, die Errichtung einer Ampelanlage und eine Straßenbeleuchtung auf der L566 in Planung. Ebenfalls floss in die Verkehrsprognose- und Leistungsberechnungen auch die Erweiterung des naheliegenden Betriebsbaugebietes ein. Die Vorstudie wurde gemeinsam mit der ASFINAG abgestimmt und auch das entsprechende Bauprojekt wird gemeinsam mit der ASFINAG ausgearbeitet.

 

Der Umbau in einen ampelgeregelten Knoten wird im Jahr 2018 angestrebt. Ziel ist es, die Arbeiten in der verkehrsschwächeren Zeit der Sommermonate Juli und August durchzuführen. Die Gesamtkosten hierfür betragen rund 1,2 Millionen Euro. 60% hiervon trägt das Land und 40% die ASFINAG. "Die angestrebten Umbaumaßnahmen sind ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Verkehrssicherheit. Hierdurch kann eine weitere Gefahrenstelle auf Oberösterreichs Straßen entschärft werden", freut sich Landesrat Steinkellner abschließend.