Erstes Kinderparlament in : Schülerinnen und Schüler übergaben ihre Anliegen an Landeshauptmann Thomas Stelzer

Landeskorrespondenz

(Presseaussendung vom 28.11.2017)

Am Dienstagvormittag drehte sich im Landhaus in Linz alles um die Anliegen von Kindern. 16 Volkschüler/innen aus drei Linzer Schulen (Solar City, Robinsonschule und Ferdinand-Hütter Schule) übergaben ihre Anregungen und Wünsche an Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer sowie dem Linzer Vizebürgermeister und Familienbund-Landesobmann Mag. Bernhard Baier.

 

Saubere Spielplätze, mehr Fahrradwege und Fußgängerampeln, ein besseres Freizeitangebot für ältere Personen, billigere Wohnplätze für arme Menschen, umweltfreundlichere Autos, mehr Tierauffangstationen oder die Bekämpfung von Mobbing in Schulen sind nur einige der Themen, die Kinder bewegen. Landeshauptmann Stelzer zeigte sichtlich beeindruckt vom Ideenreichtum und dem sozialen Engagement der Kinder: „Es ist erstaunlich, mit welchem Weitblick die Kinder ihre Umgebung betrachten und verbessern wollen. Sie blicken über den Tellerrand und denken an ihre Mitmenschen. Das ist großartig!“

 

Seit Oktober haben 160 Kinder in Schul-Workshops Anliegen an die Politik ausgearbeitet. Dahinter steht das neue Projekt „Kinderparlament“ des Familienbundes. „Mit unserem Kinderparlament möchten wir Kindern eine starke Stimme geben. Sie haben viele tolle Ideen, werden aber oft zu wenig gehört. Jetzt konnten sie ihre Anliegen dem obersten Politiker Oberösterreichs präsentieren. Das ist eine einzigartige Sache“, ist der Familienbund-Landesobmann vom Projekt begeistert. In den nächsten Wochen und Monaten werden die Kinder Rückmeldung zu ihren Ideen erhalten.