LR Steinkellner: Große Freude über positives Erkenntnis des Bundesverwaltungsgerichtes zur A26 – dem Linzer Westring

Landeskorrespondenz

Mit dem Westring erhält Linz endlich eine zusätzliche Donauquerung

 

(Presseaussendung vom 21.8.2017)

„Mit großer Freude nehme ich die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes zum Westring zur Kenntnis“, betont Landesrat Mag. Günther Steinkellner. „Ich habe mich immer für den Bau des Westrings eingesetzt und jetzt kann dieses wichtige Projekt für Linz und den ganzen Zentralraum endlich gestartet werden. Das Projekt wird eindeutig zur Entlastung der Verkehrssituation in Linz beitragen und hat daher eine große Bedeutung für die Wirtschaft und unsere Bürger“, so der Landesrat für Infrastruktur.

 

Das Land trägt 10% der Gesamtkosten des 4,7 km langen und 668 Mio. EUR teuren Projektes bei. Die Errichtung des Westrings wird in drei Etappen erfolgen; Etappe 1 – Donaubrücke inklusiv der Anschlüsse an die B127 und B129; Etappe 2 – Tunnel Freinberg inklusive Knoten Bahnhof, Unterflurtrasse Waldeggstraße; Etappe 3 – Westbrücke (Lückenschluss zur A7).

 

Derzeit werden bereits im Zuge eines Vorbauloses der Asfinag Einbautenumlegungen auf der B127 – Rohrbacherstraße durchgeführt. Es handelt sich hierbei um die Verlegungen von Kanal bzw. Gas-, Wasser- und Stromleitungen. Die Arbeiten laufen plangemäß und sollen mit Ferienende abgeschlossen sein. Im Zuge eines weiteren Vorbauloses wird bis zum Start des Hauptbauloses ebenfalls der Radweg nach Puchenau verlegt werden. Die Planungen für die Ausschreibungen der Hauptbauleistungen wurden abgeschlossen und werden im Herbst veröffentlicht.

 

Der angestrebte Baubeginn für das Hauptbaulos ist im 3. Quartal 2018 und die Verkehrsfreigabe der ersten Etappe soll voraussichtlich 2022 stattfinden können. Mit dieser Etappe wird dann endlich eine zusätzliche Querungsmöglichkeit über die Donau in Linz bestehen. „Die Zeit des Wartens ist endlich vorbei. Nun kann dieses bedeutende Infrastrukturprojekt verwirklicht werden und eindeutige Verbesserung für Bürgerinnen und Bürger und Wirtschaft herbeiführen“, so Landesrat Steinkellner abschließend.