Oberösterreich-Programm bei Technologiegesprächen in Alpbach zum Thema „Lernende Maschinen – Autonome Maschinen“

Landeskorrespondenz

Forschungsreferent LH-Stv. Dr. Strugl: „Die Arbeitskollegen der Zukunft werden lernende und autonome Maschinen sein – daraus resultierende Chancen und Herausforderungen werden in Alpbach diskutiert“

 

(Presseaussendung vom 20.8.2017)

Bei den Technologiegesprächen im Rahmen des Europäischen Forums Alpbach ist Oberösterreich auch heuer mit einem eigenen Programm vertreten. Unter der Leitung von Forschungsreferent Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael Strugl trifft sich eine oberösterreichische Delegation von 24. – 26. August zu Arbeitsgesprächen mit Vertreter/innen aus Politik, Wirtschaft und Technologie. Ein eigener Arbeitskreis zum Thema „2nd Machine Age: Lernende Maschinen – Autonome Maschinen“ findet am Freitag, 25. August von 13 bis 17 Uhr in der Hauptschule Alpbach statt. KTM stellt als Sponsor 10 E-Bikes im Rahmen der Veranstaltungen zur Verfügung. Organisiert wird das Programm von der oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer , der Industriellenvereinigung und dem Land Oberösterreich. Alle Informationen können unter www.biz-up.at/alpbach abgerufen werden.

 

„Die Welt steht am Beginn eines Paradigmenwechsels: Maschinen werden intelligenter und autonomer. Sie lernen Probleme zu lösen, ohne spezielle Programmierung. Die Frage ist nicht ob, sondern wann dieser Paradigmenwechsel unsere Gesellschaft trifft. Die Arbeitskollegen der Zukunft werden lernende und autonome Maschinen sein. Die sich daraus ergebenden Chancen und Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft werden wir in Alpbach diskutieren, mit dem Ziel, nächste Schritte in Form von Projekten zu setzen“, betont LH-Stv. Strugl dazu.

 

„Die Wirtschaftskammer bietet Unterstützung bei der Umsetzung von Digitalisierungsprojekten, um die digitale Transformation zum Erfolgsfaktor für die heimischen Unternehmen zu machen“, erklärt Mag.a Doris Hummer, Präsidentin der Wirtschaftskammer OÖ.

 

„Das neue Maschinenzeitalter ist in der industriellen Wirklichkeit schon angekommen – aber es bietet für Oberösterreich auch noch ungeahnte Möglichkeiten, um als starke Industrieregion an Wettbewerbsfähigkeit zu gewinnen“, sagt Dr. Axel Greiner, Präsident der Industriellenvereinigung OÖ.

 

Arbeitskreis am 25. August mit internationalen Experten

Der oberösterreichische Arbeitskreis am Freitag, 25. August wird von DI Wolfgang Freiseisen, Geschäftsführer RISC Software GmbH geleitet. Als Referent/innen konnten heimische und internationale Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft gewonnen werden: Dr. Burton Lee (Stanford University, USA), Monika Kofler (Amazon, Edinburgh, Großbritannien), Prof. Dr. Sonja Zillner (Siemens München), Christoph Krammer (Magna Steyr Engineering, Graz), Christopher Lindinger (Ars Electronica Futurelab, Linz) und Bernhard Nessler (Institute of Bioinformatics, JKU Linz).

 

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