Skepsis zur Forderung nach Erweiterung des Nationalparks Kalkalpen

Landeskorrespondenz

Tourismusreferent LH-Stv. Dr. Michael Strugl: „Erweiterungspläne nur in Abstimmung mit Stakeholdern in der Region – regionalwirtschaftliche Entwicklung muss Vorrang haben“

 

(Presseaussendung vom 30.6.2017)

Kritisch sieht Tourismusreferent Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael Strugl die am 29. Juni 2017 von Naturschutzorganisationen erhobene Forderung nach einer Erweiterung des Nationalparks Kalkalpen: „Allfällige Erweiterungspläne bedürfen auf alle Fälle einer Abstimmung mit den Stakeholdern in der betroffenen Region. Aus meiner Sicht muss die regionalwirtschaftliche Entwicklung im Pyhrn-Priel-Gebiet Vorrang haben“, unterstreicht LH-Stv. Strugl.

 

„Aus diesem Grund habe ich auch eine Projektgruppe zur touristischen Weiterentwicklung der Pyhrn-Priel-Region ins Leben gerufen. Diese wird bis Ende dieses Jahres Vorschläge erarbeiten, wie die Region Pyhrn-Priel touristisch zu einem ganzjährigen alpinen Sport- und Naturerlebnis weiterentwickelt werden kann, insbesondere auch für Familien und Kurzurlauber. Das Land wird alle Aktivitäten in diese Richtung unterstützen, auch fördertechnisch“, unterstreicht LH-Stv. Strugl.