Arbeitnehmer/innen und Arbeitgeber/innen gegeneinander auszuspielen schadet Standort

Landeskorrespondenz

Wirtschaftsreferent LH-Stv. Strugl distanziert sich von erneuten undifferenzierten Pauschal-Verunglimpfungen von Unternehmer/innen durch oö. AK-Präsidenten Kalliauer

 

(Presseaussendung vom 16.5.2017)

Wirtschaftsreferent Landeshauptmann-Stv. Dr. Michael Strugl kritisiert die Aussagen des oö. Arbeiterkammer-Präsidenten Dr. Johann Kalliauer in der heutigen Vollversammlung der AK Oberösterreich: „Ich weise die erneuten undifferenzierten Pauschal-Verunglimpfungen von Unternehmerinnen und Unternehmen durch AK-Präsident Kalliauer zurück. Oberösterreichs Unternehmerinnen und Unternehmer sind immerhin dafür verantwortlich, dass es in unserem Bundesland mit 647.000 Beschäftigten Ende April nach wie vor einen Beschäftigungsrekord gibt und Oberösterreich im April auch die niedrigste Arbeitslosenrate im Bundesländer-Vergleich aufweist. Zugleich bilden Oberösterreichs Betriebe mit Stand Ende April auch fast 21.000 Lehrlinge aus. Das fortgesetzte Gegeneinander-Ausspielen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bringt den Wirtschaftsstandort Oberösterreich nicht weiter. Ziel sollte es vielmehr sein, Arbeitnehmer/innen und Unternehmer/innen zusammenzuspannen, denn wir brauchen sie alle gemeinsam, wenn wir den Standort Oberösterreich nach vorne bringen wollen“, unterstreicht Landeshauptmann-Stv. Strugl.