Notruf-Information
Egal, welche Notrufnummer gewählt wird, der Hilferuf muss immer so präzise wie möglich formuliert werden. Je genauer und richtiger die Situationsschilderung, desto gezielter kann Hilfe zum Unfall- bzw. Einsatzort geschickt werden.
Denken Sie dabei an die 6 "W's":
- WER ruft an?
- WO ist der Unfallort (Adresse, Kilometer etc.)?
- WAS ist passiert (Verkehrsunfall, Brand etc.)?
- WANN (in etwa Zeitpunkt des Ereignisses)?
- WIEVIELE Verletzte gibt es?
- WIE ist es
Allgemein
Das Land OÖ betreibt seit Juni 2014 das „Krisen- und Katastrophenschutzportal des Landes OÖ", um die Bevölkerung im Einsatzfall über aktuelle Ereignisse und Gefahren informieren zu können!
Eine Katastrophe ist ein Ereignis, das in außergewöhnlichem Umfang Personen- oder Sachschäden verursacht.
Die Katastrophenhilfe umfasst:
- den Katastrophenschutz, das sind alle Maßnahmen zur Verhütung, Abwehr und Bekämpfung von Katastrophen
- den Katastrophenalarm, das ist die Warnung der Bevölkerung und Alarmierung der Einsatzkräfte
- den Katastropheneinsatz, das sind alle Maßnahmen zur Abwehr unmittelbar bevorstehender bzw. die die Bekämpfung bereits eingetretener Katastrophen und Schadensereignisse
Zivilschutz SMS-Service
Sirenensignale

Quelle: Oberösterreichischer Zivilschutz
Sirenensignale für den Zivilschutz- und Katastrophenfall
Am ersten Samstag im Oktober erfolgt in ganz Österreich ein Zivilschutz-Probealarm! Nutzen Sie diesen Tag auch für einen Stresstest und überprüfen Sie Ihre Sicherheitseinrichtungen im Haushalt sowie Ihren Lebensmittel- und Getränkevorrat.
Rechtsgrundlagen
Bezirks-Krisenmanagement
Zur Bekämpfung von Schadensereignissen, die über das Gemeindegebiet hinausgehen oder die von der Gemeinde mit eigenen Mitteln nicht mehr bewältigt werden können (sogenannte Katastrophen oder Großschadensereignisse) wird bei der Bezirkshauptmannschaft ein Krisenstab eingerichtet. Die Bezirkshauptfrau/Der Bezirkshauptmann fungiert als Einsatzleiterin/Einsatzleiter, sie/er hat alle erforderlichen Maßnahmen zu treffen, welche der Vorbereitung und Durchführung der Abwehr und der Bekämpfung einer Katastrophe dienlich ist. Im Bedarfsfall kann auch das Bundesheer zur Assistenzleistung herangezogen werden.
Gesetzlich geregelt wird diese Zuständigkeit durch das Oö. Katastrophenschutzgesetz des Landes Oberösterreich.
Zur Wahrnehmung dieser Aufgaben werden moderne EDV-technische Mittel (Katastrophenschutzplan -Datenbank mit objekt- und anlassbezogenen Informationen, CERM - Crisis & Emergency Response Manuel, DORIS - Digitales Oberösterreichisches Raumordnungs Informationssystem) eingesetzt.
Verhaltens- und Vorsorgemaßnahmen
Nähere Informationen zu diesem Thema finden auf der Homepage des Bundesministerium für Inneres sowie auf der Homepage des Zivilschutzverbandes.
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Es gibt leider keine absolut verlässliche Methode, den Beginn und die Dauer der Gefährdung festzustellen. Wenn zwischen Blitz und Donner jedoch weniger als 10 Sekunden vergehen, ist das Gewitter gefährlich nahe. In diesem Fall sind die Tipps im Infoplakat zu beachten.
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Bei extremer sommerlicher Hitze ist Vorsicht geboten. Schweißtreibende Temperaturen über 30 Grad können nicht nur zu ernsten Gesundheitsproblemen führen, sondern auch die Waldbrandgefahr erhöhen. Begegnen Sie der Hitzewelle daher mit einem kühlen Kopf.
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Damit die Urlaubszeit zur schönsten Zeit des Jahres wird und es bei der Rückkehr aus dem Urlaub keine bösen Überraschungen gibt, helfen Selbstschutzmaßnahmen im Zuge der Vorbereitungen. Einfache Sicherheitsvorkehrungen für die An- und Rückreise sowie am Heimat- und Urlaubsort können für sorgenfreie Ferien nützlich sein.
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In Österreich sind derzeit rund 160 Tunnelanlagen in Betrieb. Durch technische Entwicklungen und organisatorische Maßnahmen konnte die Sicherheit wesentlich verbessert werden. Auch Sie können durch Ihr sicherheitsbewusstes Verhalten dazu beitragen, dass Staus und Unfälle vermieden oder wenigstens die Folgen vermindert werden.
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Bei extremer sommerlicher Hitze ist Vorsicht geboten. Schweißtreibende Temperaturen über 30 Grad können nicht nur zu ernsten Gesundheitsproblemen führen, sondern auch die Waldbrandgefahr erhöhen. Begegnen Sie der Hitzewelle daher mit einem kühlen Kopf.
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Studien zeigen, dass Hagelkatastrophen immer öfter und intensiver auftreten und sich vor allem auch über die bisher bekannten Regionen weiter ausbreiten. Hagel kann jede Region treffen. Binnen weniger Minuten können golfballgroße Hagelkörner Fenster, Windschutzscheiben von Autos oder ganze Dächer und Fassaden zerschlagen.
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Geselliges Beisammensein mit Freunden, Verwandten und der Familie. Ein lauer Sommerabend mit Grillfest im Garten, würzigen Köstlichkeiten vom Rost – für Viele gibt es nichts Schöneres. Doch auch hier lauern Gefahren. Damit der Grillspaß nicht mit einem Besuch beim Arzt oder im Krankenhaus endet, sollten Sie die unten stehenden Selbstschutzmaßnahmen ergreifen.
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Zahlreiche Pflanzen in unseren Haushalten, Gärten und der freien Natur sind giftig. Auch wenn sie noch so schön sind, können sie beim Menschen heftige gesundheitliche Folgen bis zum Tod haben. Andere lösen Allergien aus. Solche allergenen Pflanzen enthalten kein Gift sondern Stoffe, die bei anfälligen Menschen eine Autoimmunreaktion hervorrufen.
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Der Euronotruf ist eine gebührenfreie, in Europa länderübergreifende Notrufnummer, welche unter der Rufnummer 112 erreichbar ist. Wird er gewählt, gelangen Sie automatisch zur nächsten Sicherheitszentrale bzw. in Österreich zur nächsten Polizeidienststelle, die je nach Notfall die zuständige Einsatzorganisation verständigt.
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Im Winter kann nicht nur Glatteis bei niedrigen Temperaturen gefährlich werden, sondern auch massive Schneefälle führen zu Problemen. Sowohl im Straßenverkehr als auch in den eigenen vier Wänden sollte man winterfit sein. Die Schneemassen können zu Stromausfällen führen und zu einer Gefahr für Dächer und Häuser werden.
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Eislaufen zählt zu den beliebtesten Wintersportarten in Österreich. Doch nicht immer läuft auf dem Eis alles glatt: Rund 4.500 Österreicher verletzen sich jährlich beim Eislaufen so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. Natürliche Eislaufflächen bergen dabei noch mehr Gefahren als künstliche.
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Skifahren und Snowboarden bergen wie alle Sportarten Risiken. Die FIS-Regeln als Maßstab für sportgerechtes Verhalten haben zum Ziel, Unfälle auf Ski- und Snowboardabfahrten zu vermeiden. Sorgen Sie mit der richtigen Vorbereitung und Ausrüstung für Ihre Sicherheit auf der Piste.
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Hier finden Sie aktuelle Termine und Informationen zu den Übungen des Österreichischen Bundesheeres.
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Testwarnungen ab 9. September 2024 in Oberösterreich – AT-Alert-Tests in ganz Österreich – Höchste Sicherheitsstandards zum Schutz der Bevölkerung
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Der Schulweg ist oft der erste Weg, den Kinder alleine im Straßenverkehr zurücklegen
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Bei Auffinden von explosiven Kriegsrelikten, diese nicht berühren, sondern umgehend die Polizei unter 133 verständigen.