Bezirkshauptmannschaft Freistadt
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Steigende Masernfälle in Österreich

Derzeit sind die Masernfälle wieder am Steigen. Die Impfung bietet den besten Schutz.

Im Sanitätsdienst der Bezirkshauptmannschaft Freistadt stehen Impfstoffe zur Verfügung und werden ebenfalls aufgestockt.

Bei Masern handelt es sich um eine hochinfektiöse, ansteckende Erkrankung. Ein Kontakt von bereits 15 Minuten reicht aus, um sich anzustecken, sofern man nicht ausreichend geschützt ist.

Die Inkubationszeit beträgt acht bis zehn Tage bis zum Beginn des katarrhalischen Stadiums, 14 Tage bis zum Ausbruch des Exanthems, selten bis 21 Tage. Die vier Tage vor Auftreten des Hautausschlages und hält bis vier Tage nach Auftreten des Hautausschlages an.

Aktuell gibt es im Bezirk Freistadt keinen (noch) Erkrankungsfall.  Wird der Verdacht auf eine Maserninfektion gestellt, so ist eine entsprechende Diagnostik einzuleiten. Die zuständige Behörde ist ebenfalls darüber zu informieren, welche in weiterer Folge Maßnahmen entsprechend dem Epidemiegesetz einleitet.

Gegen die Maser gibt es eine Schutzimpfung. Diese ist im österreichischen Impfplan enthalten und steht kostenlos zur Verfügung. Die Impfung wird am dem vollendeten zehnten Lebensmonat durchgeführt (in Ausbruchssituationen bereits im neunten Lebensmonat). Es werden zwei Impfungen im Abstand von mindestens vier Wochen empfohlen. Nur mit zwei Impfungen erhält man den gleichen Schutz wie bei einer durchgemachten Maserninfektion.

Ist jemand nur einmal geimpft, so besteht ein Schutz gegen die Masern von 93 – 95 %. Eine zweite Impfung kann in diesem Fall jederzeit nachgeholt werden!

 

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