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Erfolgsgeschichten

Vom Lehrling zum Straßenmeister oder aber auch vom Lehrling zur Lehrlingsausbilderin. Beim Land Oberösterreich gibt es viele Erfolgsgeschichten nach der Lehre. Hier dürfen wir einige von ihnen vorstellen.

Als modernes, innovatives Unternehmen wollen wir den Jugendlichen bestmögliche Berufschancen eröffnen. Nach positiv abgelegter Lehrabschlussprüfung stehen unterschiedliche Karrieremöglichkeiten im Unternehmen offen. Eine kleine Auswahl finden Sie hier.

Vom Lehrling zur Lehrlingsausbilderin

Fotografin Sabrina Liedl an ihrem Arbeitsplatz

Quelle: Schaffner, Land

Sabrina Liedl

 

"2013 habe ich meine Lehre zur Berufsfotografin in der Abteilung Presse begonnen. Während meiner Lehrzeit nutzte ich die Chance die „Lehre mit Matura“ zu beginnen, welche ich im Juli 2020 erfolgreich abgeschlossen habe.
 

Während meiner Lehrzeit durfte ich auch schon in die Terminkoordination im Fotostudio hineinschnuppern. Dabei konnte ich mein organisatorisches Talent unter Beweis stellen. Nach Abschluss der Lehre 2017 durfte ich die Terminkoordination übernehmen und bin seither Ansprechpartnerin für alle Mitarbeiter/Innen im Landesdienst, welche eine Fotografin/einen Fotografen buchen möchten.

Besonders schätze ich die Weiterbildungsangebote und die Lehrlingscolleges im Landesdienst. Daher absolvierte ich im Herbst 2017 den Tutoren Lehrgang und begleite seitdem ca. 1x im Jahr die Lehrlinge als Tutorin bei den Lehrlingscolleges.

Da mir die Arbeit mit den Lehrlingen große Freude bereitet, war es bereits in meiner Lehrzeit ein Ziel, dass ich die Lehrlingsausbilder Ausbildung machen möchte. Daher besuchte ich 2018 diesen Lehrgang und bin nun seit Jänner 2020 für die Lehrlinge im Fotostudio zuständig. Bei meinem Dienstgeber Land Oberösterreich finde ich es besonders toll, dass auch jungen Menschen viel zugetraut wird und sie die Chance bekommen kurz nach ihrer Ausbildung ihr Wissen weiterzugeben, um die zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesdienstes auszubilden."

 

Vom Straßenerhaltungsfachmann-Lehrling zum Straßenmeister

Florian Stadler, Straßenerhaltungsfachmann, Straßenmeisterei Wels

Quelle: Sabrina Liedl, Land

Florian Stadler

„Schon am Anfang meiner Lehrzeit 2007 wurde mir seitens des Dienstgebers Land Oberösterreich vermittelt, dass dies nicht nur ein Ausbildungsbetrieb für meinen Beruf als Straßenerhaltungsfachmann ist, sondern auch für jeden Einzelnen die Chance besteht sich mit den Jahren beruflich weiterzubilden und zu entwickeln. Die zusätzlichen Ausbildungen, wie das Lehrlings-College und der Straßen-Baustein, waren neben der Ausbildung in der Straßenmeisterei Engelhartszell der erste wesentliche Grundstein für meinen weiteren Werdegang.

Nach Abschluss der Lehre und Übernahme in den Landesdienst, wurde mir seitens des Dienstgebers der zweite wesentliche Grundstein ermöglicht - die Ausbildung in der Bauhandwerkerschule.

Mein bereits in der Lehrzeit gesetztes Ziel, als Straßenmeister-Stellvertreter zu arbeiten, habe ich bereits nach insgesamt 8 Jahren Landesdienst erreicht. Das liegt einerseits an der schon angesprochenen Lehrlingsausbildung und andererseits am dritten wesentlichen Grund - dem eigenen Interesse. Es geht darum die Chancen im Landesdienst und dessen Lehrlingsausbildung nicht nur zu registrieren und mitzumachen, sondern auch anzunehmen und zu nützen. Dies gilt ebenso für die Zeit nach der Lehre. Weshalb ich auch in Zukunft versuchen werde, die Angebote des Dienstgebers bestmöglich in Anspruch zu nehmen.

Genau Dank dieser Angebote des Dienstgebers und der Tatsache einen Vorgesetzten zu haben, welcher versuchte mich ständig aufs Neue zu fordern aber insbesondere zu fördern, schaffte ich es in 13 Jahren vom Lehrling zum Dienststellenleiter einer Straßenmeisterei.

Da ich seit meiner Verwendung als Dienststellenleiter-Stellvertreter in der Straßenmeisterei Wels selbst in der Lehrlingsausbildung und der Organisation des Straßenbausteines involviert bin, wurde mir auch bewusst wie viel Zeit und Mühe das Land Oberösterreich in seine Lehrlinge und künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investiert.“

 

Von der Bürokauffrau zur Referentin für Betriebsanlageverfahren

Stefanie Stadler

Quelle: Sabrina Liedl, Land

Stefanie Stadler

„Ich habe im Jahr 2007 eine Lehre zur Bürokauffrau bei der Bezirkshauptmannschaft Wels-Land begonnen. Nicht nur durch die internen Wechsel auf der Bezirkshauptmannschaft in die einzelnen Abteilungen, sondern auch durch diverse Job-Rotationen in andere Dienststellen, wurde den Lehrlingen des Landes Oberösterreich die Möglichkeit geboten in den verschiedensten Bereichen Einblicke zu bekommen.

Weiters wurden wir durch die jeweiligen Lehrlings-Colleges in den einzelnen Lehrjahren in unserer persönlichen Weiterentwicklung gestärkt und gefördert.

Schon am Beginn der Lehrzeit wurde uns nahe gelegt, dass wir das damals neu geschaffene Modell „Lehre mit Matura“ nutzen sollten. Durch den Abschluss des vierjährigen Abendkurses wurden mir weitere wesentliche Türen für meine berufliche Karriere geöffnet.

Durch diese Weiterbildung durfte ich den einjährigen Ausbildungsturnus für angehende Referentinnen und Referenten absolvieren. Sinn dieses Turnus ist es in den verschiedensten Dienststellen auf die Aufgaben und die künftigen Herausforderungen für die spätere Verwendung als Referentin bzw. Referent bestens vorbereitet zu werden.

Durch diese Ausbildungen habe ich die Chance bekommen als Referentin in den verschiedensten Bereichen im Landesdienst tätig zu sein.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass ich ohne die vom Dienstgeber angebotenen Lehrlings-Colleges, Lehre mit Matura, Ausbildungsturnus und nicht zu vergessen dem eigenen Interesse und Fleiß mit meinen „jungen“ Jahren beruflich nicht da wäre, wo ich jetzt schon bin.

Fazit, wenn man die vom Dienstgeber angebotenen Chancen nutzt und das eigene Engagement vorhanden ist, steht einer Karriere beim Land Oberösterreich nichts im Wege.“

Straßenerhaltungsfachmann mit dem Ziel Straßenmeister

Straßenerhalter auf der Baustelle

Quelle: Land , Liedl

Patrick Zorn

„Mein Name ist Patrick Zorn, ich bin 20 Jahre alt und arbeite in der Straßenmeisterei Kirchdorf.

Den Beruf als Straßenerhaltungsfachmann habe ich ausgewählt, weil mir abwechslungsreiche Aufgaben sehr gut gefallen und ich wetterfest bin.

Ich liebe es an Herausforderungen zu wachsen. Mit jeder Herausforderung die man annimmt und meistert, wächst man und kann sich verbessern.

Mit den super Aufstiegsmöglichkeiten beim Land Oberösterreich stehen mir viele Wege offen. Vom Lehrling bis zum Straßenmeister ist alles möglich.“