Weiterführende Informationen
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Zivilschutz-Insider
Informationen zum Selbstschutz
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Atomkraftwerksunfall - was tun
Zahlreiche Kernkraftwerke stehen in Österreichs Nachbarstaaten und werden täglich älter und damit gefährlicher. Schutzmaßnahmen machen Katastrophen nicht ungeschehen, aber sie verringern die Folgen. Ein ausreichender Lebensmittel-Notvorrat ist die Basis zum Überleben bei einem Atomunfall und anderen Krisensituationen. Wichtig ist es, im Ernstfall Panik zu vermeiden und den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten.
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Sicherheit bei der Gartenarbeit
Der Frühling lockt die Hobbygärtner ins Freie. Doch die Gartensaison ist nicht ungefährlich, jährlich verletzen sich mehr als 10.000 Österreicher bei der Arbeit in der Botanik so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen.
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FFP-2 Masken: Verwendungshinweise
Richtigen Gebrauch vorausgesetzt, fangen FFP2-Masken bis zu einem hohen Grad infektiöse Aerosole in der Luft ab. Die Masken schützen sowohl den Träger als auch das Umfeld und besser als beispielsweise Stoffmasken oder der herkömmliche Mund-Nasen-Schutz. Für den vernünftigen, sparsamen Gebrauch finden Sie hier Tipps, weitere Infos gibt es auf www.zivilschutz-ooe.at/ffp2.
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Tipps für Brillenträger
Am effektivsten ist es, die Brille über der FFP2- Maske zu tragen. Dadurch liegt das Material enger an und Ihre Atemluft kann schlechter nach oben entweichen. Die richtige Brillenpflege kann dabei helfen, dass die Brille beim Tragen einer Maske nicht mehr beschlägt. Seife und Spülmittel eignen sich gut, um das Beschlagen der Brille beim Tragen einer Maske vorübergehend zu verhindern. Auch Rasierschaum kann als Reinigungsmittel zu diesem Zweck dienlich sein. Im Zweifel sollten Sie jedoch zuvor sicherstellen, dass Ihre Brillengläser dadurch nicht beschädigt werden. Bringen die Hausmittel nicht den gehofften Erfolg, können Sie auch auf ein Anti-Beschlag-Set zurückgreifen. Solche Sprays sollen gezielt verhindern, dass sich das lästige Kondensat auf den Brillengläsern absetzen kann.
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Frühjahrsputz
In den Monaten März, April und Mai häufen sich die Unfälle bei der Hausarbeit, mehr Selbstschutz beim Frühjahrsputz kann aber Verletzungen verhindern. Viele Risiken müssen nicht sein, die Unfallursachen sind oft mangelnde Aufmerksamkeit, Hektik oder die ungeeigneten Hilfsmittel.
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Radfahren
Sicheres Radfahren beginnt bereits mit einem einwandfreiem Fahrrad! Neben den gesetzlichen Fahrregeln ist auch der persönliche Fahrstil für die Verkehrssicherheit entscheidend: wer risikoreich fährt, erhöht die Unfallgefahr! Für die persönliche Sicherheit beim Radfahren spielen auch die Bekleidung und Ausrüstung eine wichtige Rolle.
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Kohlenmonoxid-Gefahr
Farb- und geruchlos ist Kohlenmonoxid (CO) eine unsichtbare Gefahr, die schon bei geringer Einwirkung zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Es entsteht bei einer unvollständigen Verbrennung. Dieses Atemgift behindert den Sauerstofftransport im Blut, was zum Tod durch Erstickung führen kann. Symptome einer leichten Vergiftung sind Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und grippeähnliche Symptome.
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Eislaufen auf Naturflächen
Eislaufen zählt zu den beliebtesten Wintersportarten in Österreich. Doch nicht immer läuft auf dem Eis alles glatt: Rund 4.500 Österreicher verletzen sich jährlich beim Eislaufen so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. Natürliche Eislaufflächen bergen noch mehr Gefahren als künstliche: Zum einen gibt es hier Stolperfallen durch Unebenheiten, zum anderen besteht die Gefahr, dass das Eis bricht.
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Rodeln
Zahlreiche Rodelunfälle passieren jährlich in Österreich. Knochen- und Wirbelbrüche, aber auch Schnittwunden und in schlimmen Fällen Gehirnblutungen sind dabei die Folge. Schon die Materialauswahl spielt bei der Sicherheit eine große Rolle, mehr Selbstverantwortung und weniger Leichtsinn helfen, einen Rodelunfall zu vermeiden.
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Schneemassen
Im Winter kann nicht nur Glatteis bei niedrigen Temperaturen gefährlich werden, sondern auch massive Schneefälle führen zu Problemen. Sowohl im Straßenverkehr als auch in den eigenen vier Wänden sollte man winterfit sein. Die Schneemassen können zu Stromausfällen führen und zu einer Gefahr für Dächer und Häuser werden.
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Brandschutz zu Weihnachten
Flackernde Kerzen und Lichter verbreiten zur Weihnachtszeit besinnliche Stimmung in der Wohnung. Doch alle Jahre wieder steigen in der Advent- und Weihnachtszeit die Brandfälle sprunghaft an. Meistens sind Leichtsinn und Unachtsamkeit die Gründe für die Wohnungsbrände.
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Schulweg
Der Schulweg ist oft der erste Weg, den Kinder alleine im Straßenverkehr zurücklegen. Hier lauern jedoch einige Gefahren. Eltern sollten deshalb mit Ihren Kindern schon vor Schulbeginn den sichersten Schulweg, mögliche Risiken und die wichtigsten Sicherheitsregeln besprechen.
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Kindersicherer Haushalt
Rund 160.000 Kinderunfälle passieren jährlich in Österreich. Das bedeutet, alle drei Minuten verunglückt ein Kind. Auch wenn sich nicht alle Risiken ausschalten lassen, so sollte doch versucht werden, die Gefahr möglichst gering zu halten. Außerdem ist es wichtig, im Ernstfall richtig reagieren zu können.
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Autos mit Keyless-System
Viele Autos verfügen heutzutage über das Keyless-Go-System. Mit diesem ist es nicht mehr nötig, den Schlüssel aktiv zu bedienen, um das Fahrzeug zu öffnen bzw. zu starten, es reicht, den Schlüssel in der Tasche mit sich zu führen. Es handelt sich um Funkschlüssel, die mit der Elektronik des Fahrzeuges kommunizieren. Auch wenn sie bequem sind - diese Systeme haben ihre Schwachstellen, die Kriminelle ganz gezielt für Diebstähle ausnutzen.
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Wandern
Die Natur bietet vielfältige Erlebnisse, Erholung und Abenteuer. Nicht beachtete Gefahrenquellen führen jedoch immer wieder zu schweren Unfällen. Jährlich sterben zahlreiche Österreicher in den heimischen Bergen, die Ursache sind oft eine schlechte Ausrüstung und Selbstüberschätzung.
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Stresstest im Haushalt
Zivilschutztag: Nutzen Sie den Tag des Zivilschutz-Probealarms (1. Samstag im Oktober) und führen Sie in Ihrem Haushalt einen Stresstest durch! Überprüfen Sie dabei Ihren Lebensmittel-Vorrat und die Sicherheitseinrichtungen in den eigenen vier Wänden.
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Hagel
Studien zeigen, dass Hagelkatastrophen immer öfter und intensiver auftreten und sich vor allem auch über die bisher bekannten Regionen weiter ausbreiten. Hagel kann jede Region treffen. Binnen weniger Minuten können golfballgroße Hagelkörner Fenster, Windschutzscheiben von Autos oder ganze Dächer und Fassaden zerschlagen.
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Rettungsgasse
Eine Rettungsgasse ist auf Österreichs Autobahnen, Schnellstraßen bzw. Autostraßen Pflicht! Diese ermöglicht somit den Rettungskräften rascher zum Unfallort zu kommen und hilft mit, die Verkehrssicherheit zu verbessern. Fahrzeuglenker werden verpflichtet bei Stocken des Verkehrs eine Gasse zu bilden, um Einsatzfahrzeugen die Durchfahrt zu ermöglichen.
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Urlaubsvorbereitungen
Damit die Ferien zur schönsten Zeit des Jahres werden und es bei der Rückkehr aus dem Urlaub keine bösen Überraschungen gibt, helfen Selbstschutzmaßnahmen im Zuge der Vorbereitungen. Gerade in Zeiten der Coronakrise sind das Einhalten der Sicherheitsvorkehrungen und Schutzmaßnahmen sowie detaillierte Informationen über das Urlaubsziel besonders wichtig.
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Badespaß
Sommerliche Temperaturen locken Groß und Klein ins kühle Nass. Doch bei allem Spaß ist hier auch Vorsicht geboten. Durch Selbstüberschätzung und leichtsinniges Handeln verletzen sich österreichweit mehrere tausend Personen bei Aktivitäten rund ums Wasser so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen.
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Starkregen - Überflutung
Lang anhaltende Niederschläge, aber immer öfter auch lokale Unwetter mit heftigen Regengüssen können Ursachen für Überflutungen sein. Nehmen Sie sich einmal Zeit und überlegen Sie vorbeugend, von wo Wassermassen auf Ihr Anwesen kommen könnten. Kleine Bachläufe, eingetrocknete Gräben oder auch nur flach geneigte Nachbargrundstücke können bei Regen Gefahr bringen.
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Tunnelunfall
In Österreich sind derzeit rund 160 Tunnelanlagen in Betrieb. Durch technische Entwicklungen und organisatorische Maßnahmen konnte die Sicherheit wesentlich verbessert werden. Auch Sie können durch Ihr sicherheitsbewusstes Verhalten beitragen, dass Staus und Unfälle vermieden oder wenigstens die Folgen vermindert werden.
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Information im Katastrophenfall
Gerade in Krisensituationen ist es wichtig, RICHTIG informiert zu sein. In (Ober-) Österreich gibt es verschiedene Benachrichtigungssysteme, welche den Bürgern kostenlos zur Verfügung stehen, um Informationen und (gegebenenfalls) Verhaltensanweisungen der Behörden rasch zu erhalten. Diese dienen als Ergänzung zu den herkömmlichen Warnmöglichkeiten wie den Zivilschutz-Sirenensignalen, Lautsprecherdurchsagen und Behörden-Informationen in den Medien.
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Grillen
Sobald das Wetter frühlingshaft wird, gibt es für viele nichts Schöneres, als würzige Köstlichkeiten vom Rost zu genießen. Doch beim Grillen lauern einige Gefahren. Damit der Grillspaß nicht mit einem Besuch beim Arzt oder im Krankenhaus endet, sollten Sie die unten stehenden Selbstschutzmaßnahmen ergreifen.
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Coronavirus
Der Coronavirus macht deutlich, wie wichtig es ist, rechtzeitig für Krisenzeiten vorzusorgen. Katastrophen und Notfälle können dazu führen, dass Sie plötzlich Ihre Wohnung für einige Zeit nicht mehr verlassen können oder sollen. Dazu gehören auch Quarantänemaßnahmen, um die Ausbreitung einer ansteckenden Krankheit zu verhindern. Ein Lebensmittel- und Getränkevorrat, Hygieneartikel und Medikamente sowie das richtige Verhalten sind die Basis, um eine solche Notsituation leichter zu überstehen sowie Panik und Hamsterkäufe zu vermeiden.
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Der Euronotruf 112
Der Euronotruf ist eine gebührenfreie, in Europa länderübergreifende Notrufnummer, welche unter der Rufnummer 112 erreichbar ist. Wird er gewählt, gelangen Sie automatisch zur nächsten Sicherheitszentrale bzw. in Österreich zur nächsten Polizeidienststelle, die je nach Notfall die zuständige Einsatzorganisation verständigt.
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Herausforderung Blackout
Als Blackout wird ein länger dauernder, großflächiger Stromausfall bezeichnet, der mehrere Staaten gleichzeitig betreffen kann und dessen Auswirkungen weitreichend sind, konkret aber schwer vorhergesagt werden können. Ursachen können sein: Extreme Wettererscheinungen, technische Gebrechen, menschliches Fehlverhalten, Sabotage und terroristische Anschläge oder Cyberkriminalität.
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Lebensrettende Rauchmelder
Rund 90% aller Brandopfer kommen nicht durch Flammen ums Leben, sondern sterben an den Folgen einer Rauchgasvergiftung. Eine Investition von ein paar Euro für einen batteriebetriebenen Rauchmelder schafft Abhilfe. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig.
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Dunkelheit im Straßenverkehr
Ein Autofahrer mit Abblendlicht kann einen reflektierenden Streifen wesentlich früher erkennen. Zeitgerechtes Abbremsen oder Ausweichen wird dadurch möglich. Mit rückstrahlender Kleidung oder Streifen sind Fußgänger, Radfahrer, Hobbysportler,... und vor allem Kinder auf dem Schulweg sichtbarer und damit sicherer unterwegs.
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Sturm
Man spricht von Sturm, wenn der Wind Geschwindigkeiten von mindestens 75 km/h erreicht. Gefährlich sind bei einem Sturmereignis vor allem die Böen, also kurzzeitige Windspitzen, da sie doppelt so hoch sein können wie die durchschnittliche Windgeschwindigkeit. Eine Gefahr für Menschen stellen besonders die Gegenstände dar, die nicht (oder schlecht) im Boden verankert sind und dem Wind eine große Angriffsfläche bieten.
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Wildwechsel
Besonders in den Dämmerungsstunden im Herbst und Frühjahr steigt das Risiko von Verkehrsunfällen mit Wildtieren. Der Wildwechsel stellt für die Auto- und Motorradfahrer eine ernste Gefahr dar. Nichtangepasste Geschwindigkeit ist die Hauptursache der Kollisionen mit Wildtieren, ein erheblicher Sach- und Personenschaden kann die Folge sein.
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Katastrophenschutzgesetz
Unter "Katastrophenschutz“ ist die Vorbereitung und Durchführung von Schutz- und Hilfsmaßnahmen zur Katastrophenabwehr und -bekämpfung einschließlich der dafür erforderlichen personellen, sachlichen und organisatorischen Maßnahmen zu verstehen. Er umfasst den Schutz der Bevölkerung durch (vorbeugende und abwehrende) Maßnahmen der Behörden, der Einsatzorganisationen, aber auch im privaten Bereich.
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Gewitter
Es gibt leider keine absolut verlässliche Methode, den Beginn und die Dauer der Gefährdung festzustellen. Wenn zwischen Blitz und Donner jedoch weniger als 10 Sekunden vergehen, ist das Gewitter gefährlich nahe. In diesem Fall ist Nachstehendes zu beachten...
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Atomkraftwerksunfall - was tun
Zahlreiche Kernkraftwerke stehen in Österreichs Nachbarstaaten und werden täglich älter und damit gefährlicher. Schutzmaßnahmen machen Katastrophen nicht ungeschehen, aber sie verringern die Folgen. Ein ausreichender Lebensmittel-Notvorrat ist die Basis zum Überleben bei einem Atomunfall und anderen Krisensituationen. Wichtig ist es, im Ernstfall Panik zu vermeiden und den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten.
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Diebstahl und Einbruch
Taschendiebe und Trickbetrüger suchen den Rummel. Achten Sie daher besonders im Gedränge von Geschäften, öffentlichen Verkehrsmitteln oder bei Massenveranstaltungen auf Ihre Wertsachen. Sichern Sie außerdem Ihre Wohnung oder Ihr Haus durch vorbeugende Selbstschutzmaßnahmen besser gegen Einbrecher.
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Richtig bevorraten
Ganz egal ob Natur- oder Reaktorkatastrophen, oder ein längerfristiger, großflächiger Stromausfall: In solchen Notsituationen können Stunden bzw. Tage vergehen, bis Hilfsmaßnahmen für einzelne Haushalte wirksam werden. Deswegen sollte jeder für sich selbst und seine Familie Vorsorgemaßnahmen treffen. Ein ausreichender Lebensmittel-Notvorrat ist die Basis zum Überleben in Katastrophenfällen.
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Sicherheit im Internet
Das breite Informations- und Möglichkeitsspektrum im Internet spiegelt auch die Vielfalt der Betrügereien und Probleme damit wider. Generell setzt sich dabei jeder Internetnutzer einer ständigen Gefahr aus, die sich jedoch durch aufgeklärte, bewusste und vorsichtige Nutzung minimieren lässt.
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Erdbeben
Berichte über Erdbeben im Ausland erreichen uns leider immer wieder. Auch wenn Österreich nicht zu den großen Erdbeben-Risikozonen gehört, sollte man diese Gefahr nicht gänzlich ausblenden. Nicht zu vergessen ist, dass auch unsere Urlaubsziele in Ländern liegen können, in denen es zu schweren Erdbeben kommen kann.
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Sicherheit im Kindersitz
Studien haben ergeben, dass 20 Prozent der im Auto mitfahrenden Kinder gänzlich ungesichert unterwegs sind. Bereits ein Aufprall mit 15 km/h kann für ein Kind ohne Kindersitz tödlich sein.
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- Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage des Oö. Zivilschutzes .