Der Dachverband der Österreichischen Sozialversicherungen hat Anfang April an jene Versicherten, die aufgrund möglicher Vorerkrankungen bei einer Infektion mit COVID-19 ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben könnten, ein Schreiben zur Vorlage für eine mögliche Impfpriorisierung versendet.
In Oberösterreich werden Hochrisikopatientinnen und Hochrisikopatienten entsprechend der Schwere der Vorerkrankung und Faktoren wie dem Alter von den niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in rund 600 Ordinationen zur Impfung eingeladen.
Personen, die ein Schreiben der Österreichischen Sozialversicherungen erhalten haben und noch keine Impfeinladung von ihrer Hausärztin / ihrem Hausarzt haben, sollen sich damit direkt an ihre Hausärztin/ihren Hausarzt bzw. an dessen Partnerordination wenden. Je nach verfügbarer Impfstoffe wird Ihr Hausarzt mit Ihnen einen Termin zur Impfung vereinbaren.
Personen über 65 Jahre, die nicht in diese Risikogruppe fallen, können sich jederzeit auch auf www.ooe-impft.at registrieren und werden dann sobald sie entsprechend Ihrer Altersgruppe für eine Impfung vorgesehen sind, eine Einladung zu einem Impftermin erhalten.