Liebe Leserin, lieber Leser!
Dem Land Oberösterreich sind unser Wasser und unsere Umwelt sehr wichtig.
1,3 Millionen Euro wurden für Projekte in der Wasserwirtschaft in der letzten Sitzung der Landesregierung freigegeben. Damit können im nächsten Jahr mehr als 70 Projekte für Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsanlagen mitfinanziert werden. Auch gewässerökologische Maßnahmen werden mit diesem Geld unterstützt.
Unser Wasser ist ein sehr kostbares und notwendiges Gut, welches wir mit Bedacht verwenden und schützen müssen. Gerade deshalb sind Investitionen in die dafür erforderlichen Anlagen enorm wichtig.
Übrigens, Investitionen in den Hochwasserschutz schlagen bisher im Jahr 2018 mit rund 12,4 Millionen Euro im Landesbudget zu Buche. Einige Hochwasserschutzprojekte stellen wir Ihnen in diesem Newsletter vor.
Ihr Team der Wasserwirtschaft des Landes Oberösterreich
(Quelle: AdobeStock_Jakub Cejpek)
Wintersportler stehen in den Startlöchern, die Wintersaison vor der Tür. Der Lawinenwarndienst Oberösterreich informiert täglich über die Situation im alpinen Raum und kann für den Winter 2018/2019 mit neuen Services für Schneebegeisterte aufwarten.
(Quelle: Land OÖ, Gerald Puchner)
Die Bauarbeiten in der sogenannten St. Georgener Bucht verlaufen nach Plan und stehen unmittelbar vor dem Abschluss. Der 100-jährliche Hochwasserschutz wird bis zum Jahresende einsatzbereit sein. Details zu den einzelnen Baulosen finden Sie hier.
(Quelle: FF Prambachkirchen)
Die Umsetzung des Hochwasserschutzes Mittlere Aschach startet mit dem Bau zweier Rückhaltebecken am Prambach und am Gallhamer Bach. Gemeinsam wirken die beiden Becken Oberprambach und Gallham dann auch positiv auf die Hochwassersituation am Hauptfluss Aschach.
(Quelle: Land OÖ, Gewässerbezirk Braunau)
Innerhalb eines Jahres wurde für die Ortschaft Gunzing in der Gemeinde Lohnsburg am Kobernaußerwald ein Rückhaltebecken errichtet. Dieses schützt die Anrainer vor einem 100-jährlichen Hochwasser des Gunzinger Baches und dämpft zudem Hochwasserwellen an der Waldzeller Ache.
(Quelle: Land OÖ, Gewässerbezirk Linz)
Überflutungen wie im Jahr 2002 gehören in der Gemeinde Schleißheim der Vergangenheit an. Nach einem intensiven Planungsprozess konnte ein ökologisch verträglicher Hochwasserschutz umgesetzt werden.
(Quelle: Land OÖ)
Das Hochwasserschutzprojekt Eferdinger Becken geht in die nächste Planungsphase. Derzeit werden Angebote von Planern eingeholt, die dann für die betroffenen Gemeinden die Einreichprojekte für den zukünftigen Hochwasserschutz erstellen werden.
(Quelle: blattfisch.at)
Rund ein Drittel unserer Gewässer ist massiv durch Feinsedimente belastet. Das beeinträchtigt auch die Gewässerlebewesen. Belastungsschwerpunkte sind intensiv genutzte landwirtschaftliche Bereiche im Innviertel, Eferdinger Becken, in Teilen der Traun-Ennsplatte, der nördlichen Traunzubringer und des Machlandes.
(Quelle: Agencia DiCYT)
Als bei den populationsgenetischen Analysen an Bachforellen vereinzelt Individuen gefunden wurden, die dem Donaustamm zugeordnet werden konnten, war die "Urforelle" für Österreich entdeckt! Hier können Sie die DVD über die Rückkehr der Urforelle beziehen.
(Quelle: Andreas Chovanec)
Libellen nehmen neugeschaffene, geeignete Lebensräume schnell an. Sie gelten daher auch als Indikator für die Bewertung des ökologischen Zustandes von Gewässern. Wie es den Libellen am restrukturierten Unterlauf der Naarn geht, dokumentiert diese Studie.