Abwasserbenchmarking

"Vom Besten Lernen" ist die Devise für dieses Managementinstrument für Betreiber von Abwasseranlagen.

Benchmarking bedeutet, durch den Vergleich mit anderen, Rückschlüsse auf die eigene Position oder Leistungsfähigkeit zu ziehen.

Auch die Siedlungswasserwirtschaft ist ständig bestrebt, ihre Dienstleistungen zu verbessern und gleichzeitig Maßnahmen zur Kostensenkung umzusetzen. Unter der Leitung des Österreichischen Wasser- und Abfallwirtschaftsverbandes (ÖWAV) wurde das Projekt "Benchmarking in der Abwasserwirtschaft" in Zusammenarbeit mit der TU Wien, der Universität für Bodenkultur, Wien, und der Fa. Quantum Institut, Klagenfurt, ins Leben gerufen.

Betreibern von kommunalen Abwasseranlagen (Kanalisation und/oder Abwasserreinigungsanlagen) wird durch die Teilnahme an diesem Projekt ein modernes Managementinstrument in die Hand gegeben, wie es auch in der Privatwirtschaft schon seit Jahren erfolgreich eingesetzt wird.

Das Abwasserbenchmarking vergleicht Abwasseranlagen anhand einzelner Betriebsprozesse - unter Berücksichtigung der jeweiligen Gegebenheiten - in ganz Österreich. So unterschiedlich Abwasserreinigungsanlagen auch sein können, einzelne Betriebsabläufe sind immer ähnlich und somit vergleichbar.

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