Welche Arten von berufsbildenden mittleren Schulen gibt es?

Gewerbliche, technische und kunstgewerbliche Fachschulen, Handelsschulen, Fachschulen für wirtschaftliche Berufe und für Sozialberufe sowie Landwirtschaftliche Fachschulen zählen zu den berufsbildenden mittleren Schulen.

  • Gewerbliche, technische und kunstgewerbliche Fachschulen:
    Dienen der Erlernung einschlägiger Berufe und facheinschlägiger Ausbildung. Die Absolventen und Absolventinnen einer Fachschule sollen über Fertigkeiten und Kenntnisse nach dem Stand der Technik sicher verfügen können, die durch Gesetze und Normen festgelegten Erfordernisse der Berufspraxis kennen sowie die in der Berufspraxis verwendeten Maschinen und Geräte sicher bedienen können.
    Dauer: 4 Jahre
  • Handelsschulen:
    Vermitteln in integrierter Form Allgemeinbildung und kaufmännische Bildung, die zur Berufsausübung in allen Schwerpunkten der Wirtschaft und Verwaltung befähigen.
    Dauer: 3 Jahre
    Die Handelsschule für Schi- und Leistungssportler dauert vier Jahre.
  • Fachschulen für wirtschaftliche Berufe:
    Vermitteln neben einer gediegenen Allgemeinbildung Kenntnisse für Dienste in Beherbergungs- und Verpflegungsbetrieben einschließlich der Verwaltung. Sie bereiten auf Dienste im Sozialwesen bzw. auf Schulen für Sozialberufe vor.
    Dauer: 3 Jahre
  • Fachschulen für Sozialberufe:
    Durch die Vermittlung von allgemein bildenden, fachtheoretischen, praktischen, lebens- und berufskundlichen sowie musischen Inhalten sollen die soziale Einstellung und das Interesse der Schüler/innen an Sozialberufen vertieft sowie die Klärung der persönlichen Eignung für einen Sozialberuf erzielt werden.
    Dauer: 3 Jahre

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