Page 5 - Unser Oberösterreich - Sonderausgabe Energie sparen in Oberösterreich
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ENERGIE SPAREN IN OÖ
Computer und
Home-Office
Ältere sowie mit dem Internet
verbundene Geräte haben oft einen
höheren Standby-Verbrauch. Nutzen Warmwasser sparen
Sie schaltbare Steckerleisten, um PC,
Drucker und Monitor nach Arbeitsende Wasser zu erwärmen, verbraucht viel
vom Netz zu trennen. Weitere Energie. Gänzlich ohne Komfortverlust lässt
Stromsparmaßnahmen sind: Monitore sich sparen, wo Warmwasser ungenutzt in
in Arbeitspausen ganz ausschalten, den Abfluss läuft: während des Einseifens
Energiesparfunktion nutzen und die beim Duschen, beim Zähneputzen oder
Bildschirmhelligkeit anpassen. beim Küchenwaschbecken. Duschen statt
baden: Ein Vollbad benötigt ca. 150 bis
200 Liter Warmwasser, eine Fünf-Minuten-
Dusche dagegen meist weniger als 50
Liter. Ein wassersparender Duschkopf
ermöglicht, den Wasserverbrauch beim
Duschen deutlich zu senken.
Heizkörper entlüften:
wenn’s gluckert und zu
Beginn der Heizsaison
Das Entlüften der Heizkörper spart bis
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zu 60 Euro pro Jahr im 200 m großen
Thermostatventile verwenden
Einfamilienhaus und bis zu 30 Euro pro Jahr
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in einer 70 m großen Wohnung. Entlüften
Durch den Einsatz von Thermostatventilköpfen
Sie Heizkörper zu Beginn der Heizperiode, um
können im Einfamilienhaus (200 m ) ca. 100
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Leistungseinbußen oder lästige Geräusche
bis 200 Euro pro Jahr gespart werden, in
zu vermeiden. Sie benötigen lediglich einen
einer Wohnung (70 m ) sind es 40 bis 80
Entlüftungsschlüssel (manchmal genügt auch
Euro pro Jahr. Thermostatköpfe können meist
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ein Schraubenzieher), einen Behälter und
einen Putzlappen. Den Entlüftungsschlüssel
bis 30 Euro pro Stück. In Wohnräumen das
gibt es für wenige Euro im Baumarkt.
Thermostatventil auf 3 stellen, in Schlafräumen
reicht meist 2. Wer es im Badezimmer wärmer
mag, wählt dort die Einstellung 4. Es gibt auch
elektronische Thermostatköpfe mit Zeit- und
Sparen beim Heizen: selbst montiert werden. Sie kosten ca. 10
Raumtemperatur senken Temperatursteuerung.
Durch ein Grad weniger können Sie ca. 6 % Energie sparen.
Senken Sie die Temperatur um zwei Grad ab, also z. B. von
23 auf 21 Grad, sind 12 % Reduktion möglich. Heizen
Sie Ihre Räume statt auf 23 Grad nur auf 20 Grad,
sinken die Kosten im Einfamilienhaus um ca. 18 %.
Beispiel Einfamilienhaus (200 m ): Richtig lüften!
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23 Grad – > 22 Grad: ca. minus 80 Euro
23 Grad – > 21 Grad: ca. minus 160 Euro
Dauerkippen verursacht zusätzliche
23 Grad – > 20 Grad: ca. minus 240 Euro
Heizkosten von ca. 0,5 Euro pro Tag und
viel kalte Luft ins Innere. Richtiges Lüften
Gehen Sie dabei schrittweise vor: Fenster! Durch ein gekipptes Fenster gelangt
Bei welcher Temperatur fühlen Sie sich wohl?
bedeutet, die Fenster drei- bis viermal
Geht vielleicht auch ein Grad weniger? täglich für kurze Zeit weit zu öffnen – wo
möglich, in gegenüberliegenden Räumen
gleichzeitig (Querlüften). Drehen Sie in dieser
Probieren Sie es aus: Zeit die Thermostatventile zu. Je kälter es
Werfen Sie einen Blick aufs Raumthermometer
und drehen Sie die Heizung runter. draußen ist, umso kürzer müssen Sie lüften.
Im Winter reichen in der Regel wenige
Minuten aus.
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