Liebe Leserin, lieber Leser!
In einem Monat, am 22. März, ist Weltwassertag. Ein Tag, an dem jedes Jahr besonders auf die Bedeutung des Wassers, den Schutz der Wasservorkommen und deren nachhaltige Nutzung aufmerksam gemacht wird.
Der Weltwasserstag 2019 steht unter dem Motto "Leaving No One Behind (Human Rights And Refugees)", frei übersetzt "Recht auf Wasser (vergiss niemanden!)". Das bedeutet, Wasser für alle als Lebensrecht zu ermöglichen. Zugegeben, ein großes, globales Ziel - aber in Oberösterreich? Wo Wasserreichtum und flächendeckende Wasserver- und Abwasserentsorgung selbstverständlich sind?
Doch auch wir haben darüber nachzudenken. Hat uns nicht die Trockenheit 2018 - zumindest in einigen Regionen - Grenzen bei der Wasserversorgung aufgezeigt? Wie können wir die Funktion unserer Infrastruktur für Wasser und Abwasser auch zukünftig aufrechterhalten - bei leistbaren Gebühren? Eines ist sicher: Die Wasserver- und Abwasserentsorgung in Oberösterreich ist ausgezeichnet, aber nicht selbstverständlich!
Für unsere alljährliche Veranstaltung zum Weltwassertag haben wir jedoch ein anderes Thema gewählt: Die Donau. Und doch passt es zum Motto "Niemand zurücklassen". Wir betrachten die Donau aus Sicht derer, die sie schützen, und jener, die sie nützen, und auch aus der Sicht aller, die an und mit ihr leben.
Ihr Team der Wasserwirtschaft des Landes Oberösterreich
(Quelle: Land OÖ, Josef Ruspeckhofer)
Die Donau, einer der größten Ströme Europas, hatte seit jeher für die Menschen große Bedeutung. Zum Weltwassertag am 22. März zeigen wir die Aspekte schützen – nützen – leben an der oberösterreichischen Donau aus verschiedenen Perspektiven. Melden Sie sich hier zur Tagung und/oder zur Exkursion an.
(Quelle: Land OÖ)
Rund 1.300 oberösterreichische Wasserversorger wurden im Dezember 2018 von uns zur Versorgungssituation während der Trockenperiode im letzten Jahr befragt. Die Ergebnisse der Umfrage und die Erkenntnisse daraus, können Sie hier nachlesen.
(Quelle: AdobeStock_vegefox.com)
Bürgerinnen und Bürger ergreifen dort selbst die Initiative, wo sich keine bzw. keine wirtschaftliche Lösung finden lässt. Insbesondere im Bereich der Wasserversorgung wurden viele Wassergenossenschaften neu gegründet. Wohl auch auf Grund der Trockenheit im vergangenen Jahr.
(Quelle: AdobeStock_DOC RABE Media)
Unsere Infrastruktur für Wasser und Kanal ist ein zentraler Bereich der Daseinsvorsorge. Das Land Oberösterreich unterstützt Gemeinden und Verbände beim Ausbau und Erhalt der dafür notwendigen Anlagen. Mit den neuen Förderrichtlinien für Maßnahmen der Siedlungswasserwirtschaft wird gewährleistet, dass Wasser- und Kanalgebühren sozial verträglich bleiben.
(Quelle: Europäische Union)
Alle EU-Bürgerinnen und Bürger haben bis 4. März 2019 die einmalige Chance, Fragen zur Wasserrahmenrichtlinie, zur Hochwasserrichtlinie, zu sonstigen Wasserschutzbestimmungen und deren Auswirkungen zu beantworten. Machen Sie hier von Ihrem Mitspracherecht Gebrauch!
(Quelle: Land OÖ, Gerald Puchner)
Der Hochwasserschutz in der St. Georgener Bucht ist einsatzbereit! Nach einer Bauzeit von etwas mehr als 3 Jahren und einer erfolgreichen Teamarbeit konnten die fertig gestellten Hochwasserschutzanlagen dem Wasserverband St. Georgener Bucht übergeben werden.
(Quelle: Land OÖ)
Die interaktive Webanwendung CLAIRISA (Climate-Air-Information-System for Upper Austria) erlaubt die Abfrage von Klima- und Luftgütedaten sowie Klimaszenarien für jeden Ort in Oberösterreich. Sie finden hier auch umfangreiche Informationen zur Niederschlagsverteilung in Oberösterreich, inklusive Niederschlagskarten.