Landeskorrespondenz
LR Steinkellner: Ampelanlage soll Verkehrssicherheit auf der B148 erhöhen Auswirkungen auf den Verkehrsfluss wird im Zuge eines Probebetriebs evaluiert
Ein entscheidendes Pilotprojekt wird in der Region Braunau umgesetzt, um die Verkehrssicherheit entlang der B148 zu verbessern sowie die Ein- als auch Abbiegeprozesse effizienter und vor allem sicherer zu gestalten.
Es ist geplant im Jahr 2024 an der Kreuzung der L148 Altheimer Straße (km 19,800) mit der L1095 Treubacher Straße eine Ampelanlage zu errichten. Jedoch ist der bezügliche Streckenabschnitt der B148 in den Stoßzeiten verkehrlich sehr stark ausgelastet. Aus diesem Grund sollen im Rahmen eines Probebetriebes die möglichen Auswirkungen einer Signalregelung auf die Flüssigkeit des Verkehrsgeschehens im Umfeld der Kreuzung bereits im Vorhinein evaluiert werden. Aus diesem Grund wird vom 1. Dezember 2023 bis zum 28. Februar 2024 an der Kreuzung L148 Altheimer Straße und L1095 Treubacher Straße im örtlichen Bereich Pirath eine provisorische Ampelanlage installiert und getestet.
Dies soll dazu beitragen, die langfristige Wirkung einer festen Ampelanlage an dieser vielbefahrenen Kreuzung zu bewerten. Die Inbetriebnahme ist für den 1. Dezember 2023 um 5.00 Uhr morgens geplant. Die Anlage wird täglich von 5:00 Uhr bis 20:00 Uhr im Programmbetrieb laufen und in den Nachtstunden von 20:00 Uhr bis 5:00 Uhr auf Gelbblink-Betrieb umschalten.
Der Hauptzweck dieses Projekts ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit sowie die Reduktion der Unfallhäufigkeit in dieser Gegend. Die Ergebnisse dieses Probebetriebs werden für die zukünftige Verkehrsplanung in der Region von Bedeutung sein. „Die Sicherheit unserer Bürger im Straßenverkehr ist von höchster Priorität. Mit dieser Pilotanlage wollen wir nicht nur die Verkehrssicherheit an einer kritischen Kreuzung verbessern, sondern auch aktiv zur Reduzierung von Unfällen beitragen. In Kürze wird die Ampel auf Grün geschalten und damit ein Schritt in Richtung einer hoffentlich sichereren Verkehrsinfrastruktur in der Region gesetzt", unterstreicht Landesrat für Infrastruktur Mag. Günther Steinkellner abschließend.