LR Anschober/Asyl: immer stärkere Welle der Unterstützung aus der Wirtschaft gegen Abschiebung von Lehrlingen

Landeskorrespondenz

Schon 531 Unternehmen appellieren an Bundesregierung, auch Spar-Chef Gerhard Drexel - alleine in den letzten vier Tagen Zuwachs um 150 Betriebe

 

(Presseaussendung vom 19.7.2018)

Die Unterstützung der Wirtschaft für "Ausbildung statt Abschiebung" wird immer eindrucksvoller - bereits 531 Unternehmen haben sich auf der Homepage der Initiative eingetragen - darunter alle verschiedenen Bereiche der Wirtschaft. Von Bauunternehmen bis zu Möbelproduzenten, von der Gastronomie bis zu Metallverarbeitung, von Modehäusern bis IT-Spezialisten und vielen anderen mehr.

 

Anschober: "Alleine in den letzten vier Tagen sind damit rund 150 Unternehmen dazugekommen. Das wird immer mehr ein Aufstand der Wirtschaft. Jeden Tag wird diese Initiative stärker. Weit über 54.000 Unterstützer/innen, bereits 86 Gebietskörperschaften mit 2,6 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner und 531 Unternehmen. Und tagtäglich gewinnt diese Allianz gegen die Abschiebung von Lehrlingen an Breite und Stärke. Jetzt braucht es rasch eine Initiative der Bundesregierung für eine politische Lösung!"

 

Neben Hans Peter Haselsteiner, Anna Tostmann, den Vorständen der Rewe-Group und vielen anderen prominenten Unternehmer/innen unterstützt auch der Österreich-Chef von Spar die Initiative mit folgendem Zitat: "In vielen Branchen in Österreich gibt es einen Arbeitskräftemangel, so auch im Handel. Junge Menschen, die arbeiten wollen und gut integriert sind, abzuschieben, widerspricht jeder Logik und Menschenfreundlichkeit! Es ließe sich sicher eine rechtliche Regelung dafür finden. Das deutsche 3plus2-Modell könnte gut als Vorbild dienen".